26.04.2019 – 14:23, Polizeiinspektion Stralsund, Stralsund (ots)
Am frühen Freitagmorgen, dem 26.04.2019, kam es zu einem gemeinsamen Polizei - und Feuerwehreinsatz in der Jakob-Kaiser-Straße in Stralsund. Bei einem gemeldeten Wohnungsbrand in der fünften Etage eines Mehrfamilienhauses wurde der Wohnungsinhaber leicht verletzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen meldete ein aufmerksamer Zeuge gegen 06:45 Uhr über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass er aus einer Wohnung Rauch aufsteigen sieht und einen Brand vermutet. Die umgehend alarmierten Polizei- und Rettungskräfte bestätigten den Sachverhalt beim Eintreffen vor Ort. Der 28-jährige Wohnungsinhaber hatte bereits die Wohnung eigenständig verlassen können und wurde durch den Rettungsdienst ärztlich versorgt.
Die Stralsunder Feuerwehr konnte den Brand, der offenbar in der Küche ausgebrochen war, löschen. Aufgrund des Feuers und der anschließenden Löscharbeiten ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Der entstandene Schaden wird gegenwärtig auf 20.000 Euro geschätzt. Mitbewohner aus dem Mehrfamilienhaus mussten nicht evakuiert werden.
Im Rahmen der Ermittlungen zur möglichen Brandursache kam am Vormittag in Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Brand durch den Wohnungsinhaber fahrlässig verursacht wurde. Die Ermittlungen dazu dauern gegenwärtig noch an.
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