06.05.2019 – 11:58, Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, Görlitz; Weißwasser (ots)
Fürs Erste endete am Sonntagnachmittag den 05. Mai 2019 für vier mutmaßliche moldauische Schwarzarbeiter die Reise in ihre Heimat auf der B 115 bei Krauschwitz.
Bei der Kontrolle eines Mercedes Vito wurden vier Moldauer (28, 31, 34, 35), sowie deren Gepäck durch Beamte des Bundespolizeireviers Bad Muskau näher in Augenschein genommen. Bei allen Männern konnten konkrete Hinweise für eine illegale Erwerbstätigkeit aufgefunden werden. In einer Befragung räumten die Moldauer später ein im Raum Wolfsburg gearbeitet zu haben.
Insgesamt sind bei dem Quartett 4.300,00 Euro beschlagnahmt worden. Es handelt sich dabei um Lohn, der in "schwarzen" Arbeitsverhältnissen erzielt wurde.
Die fünf genannten Osteuropäer, müssen sich nun wegen des Vergehens des unerlaubten Aufenthaltes strafrechtlich verantworten. Möglicherweise liegt darüber hinaus auch ein Verstoß gegen das Sozialgesetzbuch (SGB III) vor.
Über weitere Sanktionen, wie eine Wiedereinreisesperre, entscheidet die für die Aufenthaltsbeendigung zuständige Ausländerbehörde am heutigen Montag.
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