Pressebericht vom 08.05.2019


08.05.2019, PP München
Pressebericht vom 08.05.2019
Inhalt:647. Sexuelle Nötigung - Hasenbergl648. Raub eines Mobiltelefons nachträglich geklärt; zwei Täter ermittelt - Ramersdorf -siehe Pressebericht vom 02.04.2019, Ziff. 455649. Raub nach Geldabhebung mit Täterfestnahme - Ludwigsvorstadt650. Einbruch in eine Wohnung - Bogenhausen651. Vorstellung des Flyers „Informationen für Geschädigte rechter, rassistischer oder antisemitistischer Straftaten“652. Terminhinweis: Das Polizeipräsidium München beim Blaulicht-Festival auf der Theresienwiese
647. Sexuelle Nötigung - Hasenbergl Am Freitag, 03.05.2019, gegen 04:00 Uhr, begab sich eine 40-jährige Münchnerin zum U-Bahnhof Dülferstraße, um von dort aus in die Arbeit zu fahren. Auf dem Weg zum U-Bahnhof in der Schleißheimer Straße auf Höhe der Hausnummer 517 bemerkte sie, dass sich ein unbekannter Mann von hinten näherte und drehte sich zu ihm um. Der Unbekannte griff ihr an den Oberkörper, an den Hosenbund und hielt sie fest. Er berührte die 40-Jährige außerdem im Intim- und Brustbereich. Die Münchnerin konnte sich von ihm losreißen und flüchtete in die U-Bahnstation. Anschließend fuhr sie in die Arbeit und erstattete danach eine Anzeige. Durch den Vorfall wurde die Hose der 40-Jährigen beschädigt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 190 cm groß, ca. 45 Jahre alt, kräftige Figur, bekleidet mit schwarzer Mütze und kurzer schwarzer Daunenjacke. Zeugenaufruf:Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
648. Raub eines Mobiltelefons nachträglich geklärt; zwei Täter ermittelt - Ramersdorf -siehe Pressebericht vom 02.04.2019, Ziff. 455-Wie bereits berichtet, wurde am Samstag, 30.03.2019, gegen 05:00 Uhr, ein 23-Jähriger von zwei unbekannten Männern vor einem Club geschlagen und seines Handys beraubt. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnten ein 22-Jähriger und 25-Jähriger (beide aus München) als Tatverdächtige eindeutig identifiziert werden. Nach der Sachbearbeitung wurden beide Tatverdächtige wieder entlassen. Gegen sie wird wegen Raub und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
649. Raub nach Geldabhebung mit Täterfestnahme - Ludwigsvorstadt Am Dienstag, 07.05.2019, gegen 19:00 Uhr, hob ein 41-jähriger Münchner an einem Geldautomaten in der Bayerstraße Bargeld ab. Plötzlich versuchte ein unbekannter Mann dem 41-Jährigen die Geldscheine aus der Hand zu reißen, was ihm jedoch nicht gelang. Daraufhin schlug der Unbekannte dem 41-Jährigen ins Gesicht und biss ihm in die Hand. Er konnte dem 41-Jährigen das Geld entreißen und flüchten. Auf seiner Flucht schlug er einen auf der Straße stehenden 54-jährigen Kellner aus dem Landkreis Eichstätt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten der Polizeiinspektion 14 (Westend) konnten den Mann festnehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 33-Jährigen ohne festen Wohnsitz. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand und verletzte eine Beamtin leicht am Bein. Der 33-Jährige wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Dort entscheidet der Ermittlungsrichter über die Haftfrage.
650. Einbruch in eine Wohnung - Bogenhausen Im Zeitraum von Dienstag, 07.05.2019, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr, gelangten bislang Unbekannte gewaltsam durch die Tür in eine Wohnung in der Holbeinstraße. Hierbei erbeuteten die Unbekannten lediglich einen leeren Geldbeutel und konnten im Anschluss unbekannt flüchten. An der Wohnungstür entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Zeugenaufruf:Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
651. Vorstellung des Flyers „Informationen für Geschädigte rechter, rassistischer oder antisemitistischer Straftaten“ Seit dem 23.03.2019 liegt bei allen Polizeiinspektionen der Münchner Polizei im Stadtgebiet und im Landkreis München der Flyer zum Thema „Informationen für Geschädigte von rechten, rassistischen und antisemitischen Straftaten“ aus. Hintergrund für die Veröffentlichung des Flyers sind behördenübergreifende Bestrebungen speziell in München, Opfer von Hasskriminalität zur Anzeigenerstattung zu ermutigen, sie bei der Anzeigenerstattung zu unterstützen und sie aktiv vor weiteren Straftaten zu schützen. Anlass für die regionale Initiative war ein deutschlandweit bekanntgewordener gewalttätiger Angriff auf einen Kippa tragenden jüdischen Gläubigen im April 2018 in Berlin. Bei Gesprächen zwischen Vertretern der Landeshauptstadt München, der Generalstaatsanwaltschaft München / Staatsanwaltschaft München I, der israelitischen Kultusgemeinde München / Oberbayern und dem Polizeipräsidium München im Oktober 2018 verständigte man sich gemeinsam auf die Erstellung und Veröffentlichung einer Informationsbroschüre. Der Flyer wird in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Hebräisch) herausgegeben und enthält neben allgemeinen polizeilichen Verhaltenstipps, auf der Rückseite Adressen und Erreichbarkeiten von verschiedenen Beratungs- und Opferschutzstellen.
652. Terminhinweis: Das Polizeipräsidium München beim Blaulicht-Festival auf der Theresienwiese Am Samstag, 11.05.2019, findet in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr das Blaulicht-Festival der Freiwilligen Feuerwehr München auf der Theresienwiese statt.Etwa 40 Organisationen, Firmen und Vereine bieten ein breitgefächertes Programm für Jugendliche, Erwachsene, Familien mit Kindern sowie für Mitarbeiter/innen von Einsatz- und Hilfsorganisationen.Auch die Polizei München wird auf dem Festival vertreten sein und es wird ausführlich über das Thema Einbruchsprävention informiert. Besucher können sich für Fotos in einen uniformierten Streifenwagen sowie auf ein Polizei-Motorrad setzen. Ein Fahrsimulator bietet die Möglichkeit, die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr zu testen und ein Diensthundeführer wird die Fähigkeiten seines tierischen Kollegen zeigen.Weitere Informationen zum Festival finden Sie unter www.blaulichtfestival.de.