Erneuter Einsatz gegen kriminelle Strukturen in der Dortmunder Innen- und Nordstadt

POL-DO: Erneuter Einsatz gegen kriminelle Strukturen in der Dortmunder Innen- und Nordstadt
27.08.2019 – 07:40, Polizei Dortmund, Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0980

Am letzten Freitag haben Polizeibeamte einen erneuten Schwerpunkteinsatz durchgeführt. Mehrere Beamte überprüften insgesamt 71 Personen.

Im Bereich der Mallinckrodtstraße/Münsterstraße konnten 22 Personen angetroffen und kontrolliert werden. Vier von ihnen wollten sich der Kontrolle entziehen, vergeblich. Den Grund für dieses unkooperative Verhalten fand kurze Zeit später der eingesetzte Drogenspürhund. Er entdeckte ein Depot mit Betäubungsmitteln. Zudem lag gegen einen der Beteiligten ein Haftbefehl vor. Der Mann wurde vor Ort festgenommen. Es folgte eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Gegen 22.30 Uhr trafen die Beamten auf zwei neunjährige Kinder in einer Gaststätte in der Mallinckrodtstraße. Sie waren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Eine plausible Begründung, warum Kinder um diese Uhrzeit in einer Gaststätte sind, konnte der Erziehungsberechtigte nicht geben. Es folgte eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz an den Betreiber der Lokalität.

Im Bereich des Nordausgangs des Hauptbahnhofs kontrollierten die Beamten insgesamt 18 Personen. Eine Person, die Betäubungsmittel mit sich führte, versuchte erfolglos zu fliehen. Die Beamten brachten ihn in das Polizeigewahrsam. Gegen ihn und eine weitere Person, die ebenfalls Betäubungsmittel mit sich führte, wurde eine Anzeige gefertigt.

Die Beamten kontrollierten im weiteren Verlauf mehrere Personen im Bereich Schwanenwall / Hamburger Straße. Ein Mann verweigerte die Herausgabe seiner Personalien und leistete Widerstand. Die Nacht verbrachte er im Polizeigewahrsam. Auch bei ihm fanden die Beamten Betäubungsmittel. Es folgte eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Die nächste Schwerpunktkontrolle gegen kriminelle Strukturen wird nicht lange auf sich warten lassen.

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