28.08.2019 – 13:55, Bundespolizeiinspektion Flensburg, St. Peter Ording (ots)
Gestern Abend gegen 21.30 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz in St. Peter Ording gerufen. Ein Regionalzug, der auf dem Weg von Tönning nach St. Peter Ording war, musste am Bahnübergang Schulstr. eine Schnellbremsung einleiten, weil ein Taxifahrer über den Bahnübergang fuhr.
Auf seiner Rückfahrt musste der Triebfahrzeugführer am gleichen Bahnübergang erneut bremsen, weil zwei Radfahrer den Bahnübergang trotz herannahendem Zug überquerten. Im Zug wurden glücklicherweise keine Reisenden durch die Bremsungen verletzt.
Die eingesetzte Streife der Bundespolizei stellte vor Ort fest, dass an diesem Bahnübergang im Bereich Schulstr/Neuweg Asphaltierungsarbeiten stattfinden und die Durchfahrt für Fahrzeuge aller Art verboten ist. Dieses Verbot haben der Taxifahrer und die beiden Radfahrer offensichtlich ignoriert.
Die Bundespolizei warnt vor diesem lebensgefährlichen Fehlverhalten. Dies ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, wenn ein Zug bremsen muss.
Die Bundespolizei sucht nun Zeugen bzw. Autofahrer, die gestern Abend (Dienstag) gegen 21.30 Uhr den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf das Autokennzeichen des Taxis geben können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Flensburg unter 0461 / 31 32- 0.
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