BPOL NRW: Erneut mehr Personal für die Bundespolizei NRW Mehr Sicherheit an Bahnhöfen, Flughäfen und an der Schengenbinnengrenze

BPOL NRW: Erneut mehr Personal für die Bundespolizei NRW Mehr Sicherheit an Bahnhöfen, Flughäfen und an der Schengenbinnengrenze
30.08.2019 – 11:12, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Sankt Augustin, NRW (ots)
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Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen stockt ihr Personal erneut auf.

Im Jahr 2018 sind bereits 170 und am 1. März diesen Jahres 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzugekommen. Zum 1. September stellt die Behörde nunmehr 130 weitere Polizistinnen und Polizisten ein. Damit verfügt die für Nordrhein-Westfalen zuständige Bundespolizeibehörde mit Sitz in Sankt Augustin über rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon knapp 3000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.

Hierzu der Präsident der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin: "Die Personalsituation unserer Behörde hat sich durch die Beendigung der Abordnungen nach München und Frankfurt und spürbare Personalzuweisungen verbessert. Dies versetzt uns zunehmend in die Lage die sichtbare polizeiliche Präsenz, auch außerhalb der Stadt- und Großstadtbahnhöfe, zu erhöhen und auch die Fahndung an den Binnengrenzen zu stärken". "Die vom Haushaltsgesetzgeber ermöglichte Einstellungs- und Ausbildungsoffensive wirkt sich für uns bereits erkennbar positiv aus und lässt weitere wichtige Personalzuläufe erwarten." "Die Ausbildungsorganisation der Bundespolizei hat hier großartiges geleistet." "Wir wollen damit ein mehr an Sicherheit, vor allem auch ein mehr an subjektiver Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger schaffen", so Präsident Andreas Jung.

Die Bundespolizei ist in Nordrhein-Westfalen für die polizeiliche Sicherheit an knapp 700 Bahnhöfen und Haltepunkten, nebst einem rund 4.700 km umfassenden Schienennetz, zuständig. Darüber hinaus ist die Behörde für die Luftsicherheit an den beiden Großflughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn sowie an allen NRW-Flughäfen und an der Schengenbinnengrenze zu Belgien und den Niederlanden für grenzpolizeiliche Aufgaben verantwortlich.

Die Behörde setzt im Zuge ihrer polizeilichen Aufgabenwahrnehmung vor allem auf einen höchst flexibel, mobilen, schwerpunktorientierten und punktuellen Einsatz ihrer Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Hierzu verfügt die Bundespolizeidirektion eigens über eine sogenannte Mobile- Kontroll- und Überwachungseinheit, die an verschiedenen Orten in NRW stationiert ist. Dies sind gegenwärtig die Standorte in Köln und Essen sowie künftig in Mönchengladbach und im Raum Ahlen.

In besonderen Einsatzlagen wird die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin von Einsatzkräften anderen Bundespolizeidienststellen, wie beispielsweise der Bundesbereitschaftspolizei oder dem Bundespolizei-Flugdienst regelmäßig unterstützt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Jens Flören
Pressesprecher
Telefon: 02241 / 238 - 1444
Mobil: 0173 54 25 845
Fax: 02241 / 238 - 1409
E-Mail: presse.nrw@polizei.bund.de
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www.bundespolizei.de
Bundesgrenzschutzstraße 100
53757 Sankt Augustin