02.09.2019 – 14:40, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Dortmund - Holzwickede (ots)
An dem schönen Ambiente in den Räumlichkeiten der Bundespolizei kann es nicht gelegen haben, dass zwei Männer nach Widerstandshandlungen die Wache der Bundespolizei nicht mehr verlassen wollten. Einsatzkräfte halfen ihnen später dabei.
Am Sonntagmorgen (01. September) störte ein 51-jähriger Deutscher die Einsatzmaßnahmen von Einsatzkräften der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. Diese waren gerade bei der Sachverhaltsaufnahme nach einer Schlägerei zwischen zwei Männern, als sich der in Holzwickede gemeldete Mann "einmischte", die Maßnahmen störte und die Beamten mehrfach beleidigte.
Daraufhin wurde er zur Wache gebracht, wo ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,5 Promille ergab. Anschließend wollte der Mann die Wache nicht mehr verlassen und musste aus den Räumlichkeiten geschoben werden. Dabei hielt er sich am Türrahmen fest und beleidigte dabei fortwährend die Einsatzkräfte. Diese konnten ihn kurz darauf aus der Wache schieben.
Gegen den 51-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstand eingeleitet.
Wenig später, gegen 09:00 Uhr, meldete sich ein 20-jähriger Mann in der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof, um den Verlust seines Eigentums anzuzeigen. Da keine Straftat erkennbar war, wurde der staatenlose Mann an das Fundbüro verwiesen.
Offensichtlich nicht einverstanden mit den Angaben der Bundespolizisten, weigerte auch er sich die Wache wieder zu verlassen und beleidigte die Einsatzkräfte. Nachdem zwei Bundespolizisten den Mann aus der Wache schoben, verließ er den Bereich des Hauptbahnhofs. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands eingeleitet.
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