05.09.2019 – 15:08, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Köln (ots)
Im Rahmen der "Rail Aktion Week" beteiligt sich die Kölner Bundespolizei mit einem Präventionsteam am 05.09.19 sowie 06.09.2019, um Reisende über die Gefahren an Bahnanlagen aufzuklären und zu beraten.
Wie schnell Unfälle an Bahnlagen passieren können, zeigen drei zurückliegende Fälle bei der Kölner Bundespolizei:
05.01.2019; ein 40-Jähriger Mann nimmt in Brühl eine Abkürzung über die Gleise und erleidet lebensbedrohliche Verletzungen
16.06.2019; ein 17-Jähriger klettert im Bahnhof Eifeltor auf einen Kesselwagen und erleidet einen Stromschlag
07.08.2019; zwei Väter gingen entlang einer Bahnstrecke im Bereich Engelskirchen mit ihren Kindern, ein 2-Jähriger wurde vom Zug erfasst und erlitt lebensgefährliche Verletzungen
Am 05.09.2019 sowie 06.09.2019 führen Bundespolizisten im Bereich Köln Hauptbahnhof und Köln Messe Deutz Präventionsarbeit durch. Reisende werden angesprochen und über die Gefahren an Bahnanlagen informiert.
Erste Gespräche mit Reisenden haben gezeigt, dass Informationen gerne angenommen werden und Flyer zum Nachlesen auf großes Interesse stoßen.
Die Bundespolizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Sicherheitshinweise:
- Die weiße Linie markiert den Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante! - Kein Betreten der Gleise, weil man Abkürzen will! - Achten Sie auf Markierungen auf den Bahnsteigen und auf Warnschildern! - Lassen Sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt! - Seien Sie achtsam und halten sich zum Halt des Zuges im Aufenthaltsbereichs des Bahnsteiges auf! - Skateboard fahren oder Ball spielen ist auf den Bahnsteigen nicht gestattet! - Züge haben einen sehr langen Bremsweg und können Hindernissen nicht ausweichen!
Weitere Tipps zum richtigen Verhalten an Bahnanlagen sind auf der Homepage der Bundespolizei www.bundespolizei.de einsehbar.
Rückfragen bitte an:
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Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler
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