05.09.2019 – 11:13, Polizeidirektion Hannover, Hannover (ots)
In den vergangenen Tagen haben Beamte der Polizeiinspektion (PI) Mitte ihren Fokus auf das Fehlverhalten von Fahrradfahrern sowie Nutzern von E-Scootern gelegt. Dabei haben die Polizisten über 100 Verstöße festgestellt.
Die Polizisten der PI Mitte hatten vergangenen Donnerstag (29.08.2019) und letzten Dienstag (03.09.2019) in der hannoverschen Innenstadt mobile und stationäre Kontrollstellen eingerichtet und dabei insgesamt 116 Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet. Die Zahlen im Detail: In 86 Fällen hielten sich Fahrradfahrer nicht an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. Ein Großteil davon fuhr widerrechtlich in der Fußgängerzone. 29 Mal stellten die Beamten Fehlverhalten im Zusammenhang mit der Nutzung von E-Scootern fest und fertigten Anzeigen. Zusätzlich leiteten sie gegen einen 22 Jahre alten Fahrer eines Mercedes CLS ein Verfahren wegen unnötiger Lärmbelästigung ein, als dieser mit seinem hochmotorisierten Fahrzeug durch den Tunnel der Fernroder Straße fuhr.
Bei den Kontrollen stellten die Beamten wiederholt fest, dass Fahrer von E-Scootern verbotswidrig in der Fußgängerzone unterwegs waren. Da es sich bei E-Scootern jedoch um Kraftfahrzeuge handelt, ist das Befahren von Fußgängerzonen - diese dürfen in der hannoverschen City zur Nachtzeit (19:00 bis 11:00 Uhr) von Fahrrädern genutzt werden - generell verboten.
Weitergehende Informationen zur vorschriftsmäßigen Nutzung von E-Scootern erhalten Sie hier:
https://www.pd-h.polizei-nds.de/praevention/verkehrsunfallpraevention/e-scooter-113855.html
Auch in Zukunft wird die Polizei Hannover insbesondere vor dem Hintergrund des relativ neuen Mobilitätsphänomens "E-Scooter" im gesamten Stadtgebiet kontrollieren, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu erhöhen. /now, ahm
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