— Zugwaggons mit Graffitis in Twistringen beschmiert – Polizei Stuhr sucht Steinewerfer – Explosionsursache Campinglatz Bassum weitgehend geklärt —

POL-DH: --- Zugwaggons mit Graffitis in Twistringen beschmiert - Polizei Stuhr sucht Steinewerfer - Explosionsursache Campinglatz Bassum weitgehend geklärt ---
06.09.2019 – 10:37, Polizeiinspektion Diepholz, Diepholz (ots)

Schwaförden - Einbruch in Gartenschuppen

Ein bislang unbekannter Täter gelangte in der Nacht zu Donnerstag durch gewaltsames Aufziehen einer verschlossenen Tür in einen Gartenschuppen (Hobbywerkstatt) in der Ringstraße. Entwendet wurde ein Akku-Bohrschrauber der Marke Makita mit Koffer. Der Schaden wird auf ca. 200 Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizeistation Schwaförden, Tel.: 04277/1330, entgegen.

Twistringen - Graffiti an Zugwaggons

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 23:30 Uhr bis 00:50 Uhr, wurden in Twistringen mehrere Zugwaggons der NordWestBahn mit Graffiti besprüht. Der Schaden wird auf ca. 2000 Euro beziffert. In der Nähe konnten mehrere Personen von der Polizei angetroffen worden. Ob diese jedoch als Täter in Frage kommen, ist unklar. Deshalb werden Zeugen gesucht, die zur Aufklärung beitragen können. Hinweise nimmt die Polizeistation Twistringen, 04243 / 942420, entgegen.

Stuhr - Gefährdung des Straßenverkehrs (Steine von Brücke werfen)

Am 30.08.19 um ca. 07:25 bis 07:35 Uhr haben unbekannte Täter von einer Brücke über der B6 (Ortsumgehung Brinkum) die Windschutzscheibe eines PKW vermutlich durch mehrere Steine beschädigt. Die Brücke befindet sich in der Georgstraße und überspannt die Ortsumgehung zwischen den Anschlußstellen Leeste und der Autobahn. Die Windschutzscheibe wurde durch die Steine beschädigt. Hinweise auf die Steinewerfer nimmt die Polizei Stuhr, Tel. 0421 / 5620500, entgegen.

Bassum - Ursache der Explosion auf einem Campingplatz

Nach der Explosion auf einem Campingplatz in Bassum Ortsteil Hallstedt am Dienstag, hat die Polizei erste Ermittlungsergebnisse veröffentlicht. Um die Ursache der Explosion zu ermitteln, hat die Polizei auch externe Gutachter hinzugezogen. Gemeinsam wurde der Unglücksort am Donnerstag noch einmal untersucht. Die Ermittler schließen ein Fremdverschulden aus. Der Bereich der Küche ist, mit ziemlicher Sicherheit, der zentrale Explosionsort. Hier befanden sich auch u.a. die Gasanschlüsse. Ob ein technischer Defekt die Ursache ist, oder der Bewohner selbst an den Anschlüssen gearbeitet hat und so die Explosion ausgelöst hat, lässt sich nicht mehr abschließend ermitteln. Der 67-jährige Bewohner befindet sich weiterhin mit schweren Verbrennungen in einer Spezialklinik.

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