11.09.2019 – 08:25, Feuerwehr Essen, Essen-Ostviertel, Elisenstraße, 10.09.2019, 19.13 Uhr (ots)
Gestern Abend (10.09.2019) ab 19.00 Uhr häuften sich die Notrufe bei der Essener Feuerwehr mit dem Hinweis, es rieche nach Gas. Manche Anrufer sprachen von einem Geruch nach Kohl. Auch auf der Feuerwache an der Eisernen Hand konnten die Kollegen eine nicht näher definierbare Geruchsbelästigung wahrnehmen. Zunächst kamen die Anrufe aus Stadtteilen südlich der Elisenstraße, später waren eher nördliche Stadtteile betroffen. Messfahrzeuge der Feuerwehr und des LANUV (Landesamt für Natur,- Umwelt- und Verbraucherschutz) kamen zum Einsatz. Die Messergebnisse blieben alle negativ. Die Einsatzkräfte bestätigten jedoch einheitlich, dass sie "nasometrisch" üble Gerüche wahrnehmen könnten. Da es in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle gegeben hat, kontaktierte gegen 21.15 Uhr ein Führungsfahrzeug den erneut vermeintlichen Verursacher, einen Betrieb an der Elisenstraße. Von dort kam die Bestätigung, dass die Emissionen bei Reinigungsarbeiten an einer Filteranlage freigesetzt würden. Gegen 2.00 Uhr in der Frühe waren diese Arbeiten beendet, die Emissionen ließen nach. Aktuell ist der Geruch verschwunden. Die zuständige Aufsichtsbehörde war bereits in der Nacht vor Ort. Verletzt wurde niemand, allerdings waren etliche Menschen in Essen beunruhigt. (MF)
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