Stark für Regensburg – Polizei und regionale Busunternehmen ziehen weiter an einem Strang
12.09.2019, PP Oberpfalz
Stark für Regensburg – Polizei und regionale Busunternehmen ziehen weiter an einem Strang
REGENSBURG. Wieder haben sich Verantwortliche regionaler Busunternehmen und der Polizei getroffen. Erfahrungen und die weitere gute Zusammenarbeit waren Inhalt des bereits dritten Arbeitsgesprächs.
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Polizeioberrat Bernhard Huber und Erster Polizeihauptkommissar Armin Glötzl tauschten sich am Dienstag, den 27.08.2019 mit Kai Müller-Eberstein, Geschäfts-führer des RVV, Hans-Peter Winkler vom Prüfdienst und Dirk Mahler, Fachbe-reichsleiter Leitstelle der SMO aus.Die Erfahrungen und Neuerungen seit den letzten Besprechungen waren Kern der Besprechung. Insbesondere die Zusammenarbeit der Sicherheitswacht mit dem öf-fentlichen Personennahverkehr ist dabei besonders positiv bewertet worden. Die Ehrenamtlichen begleiten nicht selten während ihrer Streifen auch Busfahrten und hatten am 08.05.20109 die Gelegenheit den Betriebshof und die Leitstelle des Stadtwerk Mobilität kennen zu lernen. Natürlich waren auch Vorfälle und Ereignisse in Bussen und Haltestellen Thema des bereits routinierten Austauschs. So waren im Zeitraum vom 01.01.2019 bis 22.08.2019 zehn Fälle von Körperverletzung zu verzeichnen, davon vier Fälle in Bussen und sechs an Haltestellen, in einem Fall war der Busfahrer der Geschädig-te, zweimal wurden Kontrolleure attackiert. Fünf Beleidigungen wurden hier zur An-zeige gebracht wobei zweimal das Fahrpersonal betroffen war. Darüber hinaus wa-ren Einzelfälle von Bedrohung, Sachbeschädigung, sexueller Belästigung, Erre-gung öffentlichen Ärgernis und Amtsanmaßung zu verzeichnen. In elf Fällen wur-den Diebstähle oder Unterschlagungen angezeigt. Für einen Zeitraum von acht Monaten eine überschaubare Zahl – die aber die Verantwortlichen nicht zum Zu-rücklehnen veranlasst.Gerade durch die Gespräche am „Runden Tisch“ konnten Voraussetzungen in der Kommunikation geschaffen werden, die bei einem Großteil der oben genannten Fälle – insbesondere bei akuten Körperverletzungsdelikten, die Meldewege schnel-ler machen und so Polizeikräfte schnellstmöglich vor Ort sind. So konnte eine Viel-zahl dieser Störungen und Straftaten auch aufgeklärt werden, bevor sich die Betei-ligten entfernt hatten.Der Erfolg der Abstimmungen zeigt sich auch bei den Fantransporten bei Fußball-spielen des regionalen Zweitlegisten SSV Jahn. Durch die vereinbarten Kommuni-kationswege gelingt es zunehmend schneller die Fahrten ohne Verzögerungen durchzuführen und die Belastungen für die Öffentlichkeit und den Straßenverkehr geringer zu halten.Vor allem die bisher durchwegs guten Erfahrungen der gemeinsamen Kontrollen des Prüfdienstes und der Polizei veranlasst die Verantwortlichen, diese auch wei-terhin regelmäßig fortzuführen. Die bisherige positive Resonanz der Fahrgäste und Bürger auf das gemeinsame Vorgehen und der Anwesenheit der Sicherheitswacht in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist als großer Erfolg zu werten.Medienkontakt: PP Oberpfalz, KHK Winterberg, Tel.: 0941/506-1014,veröffentlicht am: 12.09.2019, 13:05 Uhr;