18.09.2019 – 11:07, Polizeipräsidium Karlsruhe, Karlsruhe (ots)
Nach der Meldung eines Einbruchsalarms durch eine Sicherheitsfirma an einem in der Karlsruher Waldhornstraße gelegenen Bürokomplex des KIT entpuppte sich ein immenser Wasserschaden als Auslöser der Alarmanlage. Davon betroffen sind auch die Lager- und Büroräume eines angrenzenden Supermarktes in der Fritz-Erler-Straße. Der Sachschaden lässt sich bisher nicht genau beziffern, er dürfte aber deutlich im sechsstelligen Eurobereich anzusiedeln sein.
Gegen 01.40 Uhr war das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz von der Alarmauslösung informiert worden. Bei der Umstellung des Gebäudes mit mehreren Beamten wurden die Einsatzkräfte auf den massiven Wasserschaden aufmerksam. Zunächst wurde die Frischwasserzufuhr abgesperrt. Es musste die Berufsfeuerwehr Karlsruhe hinzugezogen werden, die das ausgetretene Wasser aus dem betroffenen Bürokomplex absaugte. Darüber hinaus galt es für die Wehrleute, weiteres Eindringen von Wasser in den Verwaltungsbereich des Supermarktes zu verhindern. Als besonders problematisch erwies sich zudem in Stromschaltkästen eindringendes Wasser. Auch eine Kühlzelle war betroffen, weshalb eine Spezialfirma hinzugezogen werden musste.
Eine Gefahr für Dritte war indessen auszuschließen. Ursächlich war den Feststellungen zufolge ein Wasserrohrbruch an einer Frischwasserleitung im ersten Obergeschoss der KIT-Büros.
Ralf Minet, Pressestelle
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