18.09.2019 – 15:18, Polizei Minden-Lübbecke, Bad Oeynhausen, Minden (ots)
Die Polizei hat in Bad Oeynhausen und Minden am Dienstag verstärkte Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei hatten die Einsatzkräfte vor allem Handysünder und Gurtmuffel im Visier. Die Beamten stellten im Laufe des Tages 28 Verst6;ße gegen das Handyverbot fest. In 18 Fällen schritten sie wegen der Nichtbeachtung der Gurtpflicht ein. Zudem fertigten sie weitere Anzeigen, unter anderem wegen der mangelhaften Sicherung eines Kindes in einem Fahrzeug sowie aufgrund von Verstößen gegen Sozialvorschriften und ungenügender Ladungssicherheit.
Am Vormittag hatten die Einsatzkräfte an drei Stellen in Minden Posten bezogen. Hier stoppten sie ein Dutzend Handysünder und sieben Gurtmuffel. In Bad Oeynhausen waren es am Nachmittag vier Kontrollpunkte, an denen 16 Handy-Verstöße geahndet wurden. Außerdem registrierten die Ordnungshüter elf Fälle von Missachtung der Anschnallpflicht.
Grund für die wiederholten Kontrollen ist die nach wie vor von Autofahrern offenbar unterschätzte Gefahr einer Ablenkung durch das Benutzen eines Smartphones während der Fahrt. Wer bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde nur zwei Sekunden unachtsam ist, legt fast 28 Meter im Blindflug zurück, so die Polizei.
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