21.09.2019 – 12:53, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Essen - Bottrop - Hamm - Dortmund (ots)
Die Redewendung: "Aller guten Dinge sind drei", ist auf den nachfolgenden Sachverhalt leider ganz und gar nicht zutreffend. Ein 29-jähriger Mann beschäftigte gestern (20. September) Einsatzkräfte der Bundespolizei in gleich drei Städten.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4380958
und
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4380995
Zum dritten Mal mussten sich Bundespolizisten gegen 18 Uhr mit dem aggressiven Mann beschäftigen. Auf dem Vorplatz (Nordseite) des Essener Hauptbahnhofs soll der deutsche Staatsangehörige mehrere Personen verbal bedroht haben.
Zeugenaussagen zufolge soll er dort später einen 29-jährigen Mann aus Bottrop angegriffen haben. Dabei trat und schlug er auf den Mann ein, der sich gegen seinen Angreifer zur Wehr setzte. Nachdem Zeugen die Auseinandersetzung geschlichtet hatten, soll der Essener diesen erneut, von hinten, gegen den Kopf geschlagen haben.
Bundespolizisten nahmen den Mann noch am Hauptbahnhof fest. Erste Befragungen vor Ort ergaben, dass der 29-Jährige zuvor mehrere Personen belästigt hatte und erneut, ähnlich wie in Dortmund, lautstark über seine Kampfsporterfahrung (MMA) geprahlt hatte.
Da sowohl das Opfer als auch der Angreifer durch die Auseinandersetzung verletzt wurden, mussten bei in eine Essener Klinik eingeliefert werden. Der Essener wurde dabei durch die Bundespolizei begleitet.
Gegen den 29-jährigen Essener wurden nach den Anzeigen in Hamm und Dortmund ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
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