23.09.2019 – 08:59, Bundespolizeiinspektion Rostock, Rostock (ots)
Wie eine Zeugin den Beamten der Bundespolizei schilderte, kam es am vergangen Freitagnachmittag zu einem Bewurf der S-Bahn offensichtlich mit einem Stein. Die Zeugin ist mit der S-Bahn (S 33461) von Lütten-Klein in Richtung Parkstraße gefahren. Auf Höhe des Haltepunktes Marienehe hat sie neben sich einen lauten Knall wahrgenommen. Kurz darauf habe sie aus dem Fenster heraus zwei Personen erkennen können, welche noch sehr klein und jung ausgesehen haben. Zur weiteren Beschreibung konnte sie lediglich angeben, dass diese auffällig bunt gekleidet waren. Diese entfernten sich zügig von den Gleisen und verschwanden hinter den dort befindlichen Rohren in einem Gebüsch.
Am Fenster selbst konnte sie zu diesem Zeitpunkt keine Einschläge erkennen. Erst nachdem die S-Bahn in die nächste Kurve fuhr, knallte es erneut und die Scheibe neben ihr zersplitterte. Sie selbst und andere Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei Zeugen. Wer hat am Freitag, den 20.09.2019 zwischen 17:00 und 18:00 Uhr auffällige Personen an der Bahnstrecke auf Höhe des Haltepunktes Marienehe oder in unmittelbarer Nähe beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben. Diese nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.
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