15.10.2019 – 14:52, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Duisburg (ots)
Die Bundespolizei nahm am Montagmorgen (14. Oktober) im Duisburger Hauptbahnhof einen Rumänen (30) aufgrund eines Haftbefehls fest. Dieser führte zudem einen gefälschten 50 Euro Schein mit sich.
Bei der Überprüfung der Personalien des 30-Jährigen stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Wetzlar wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis per Haftbefehl gesucht und zu 50 Tagen Haft oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 1500 Euro verurteilt wurde.
Bundespolizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn auf die Dienststelle. Der Verurteilte versuchte mit mehreren Telefonaten die Geldstrafe aufzubringen. Allerdings ohne Erfolg, sodass er seine Haftstrafe antreten musste.
Als er nach gefährlichen Gegenständen durchsucht wurde, fanden Beamte einen 50 Euro Schein. Dieser wies allerdings einige Fälschungsmerkmale auf, weshalb er anschließend beschlagnahmt wurde. Der 30-Jährige gab an, dass er den Geldschein von einem Bekannten bekommen habe.
Gegen den Mann wird nun aufgrund des Inverkehrbringens von Falschgeld ermittelt. Zur Verbüßung der Haft brachten ihn die Bundespolizisten in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt.
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