16.10.2019 – 12:32, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
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Wie die Kreispolizeibehörde Mettmann bereits am 12. April 2019 (siehe Pressemeldung OTS 1904084, Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4244431) berichtete, hatten Polizisten in gleicher Nacht mehrere Männer auf frischer Tat festgenommen, welche in Heiligenhaus in den Vorraum einer Bank eingebrochen waren um einen dortigen Geldautomaten zu sprengen.
Im Zuge weiterer Ermittlungen ist es Kriminalbeamten des Landeskriminalamts NRW nun gelungen, weitere Mittäter in den Niederlanden festzunehmen. Dazu veröffentlichte das LKA NRW gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf am heutigen Mittwoch (16. Oktober 2019) folgende Pressemeldung, welche die Kreispolizeibehörde Mettmann aufgrund ihres Bezuges nach Heiligenhaus auch über ihre Kanäle teilt:
"Gemeinsame Presserklärung des Landeskriminalamtes NRW (LKA NRW), der Staatsanwaltschaft Düsseldorf
Bereits im April 2019 wurden vier professionelle Geldautomatensprenger einer Bande auf frischer Tat bei einer versuchten Geldautomatensprengung in Heiligenhaus durch Spezialeinheiten festgenommen (PM des LKA NRW, 12.04.2019, 12:54 Uhr).
Durch intensive Ermittlungsarbeit haben Kriminalbeamte der Ermittlungskommission "Heat" (EK Heat) des LKA NRW in enger Zusammenarbeit mit den niederländischen Polizei- und Justizbehörden weitere Mitglieder dieser Bande im Alter von 20 - 23 Jahren identifizieren können.
Unter Beteiligung von Ermittlern der "EK Heat" haben niederländische Spezialeinheiten gestern (15. Oktober) drei weitere Mittäter in den Niederlanden festgenommen, gegen die die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zuvor europäische Haftbefehle erwirkt hatte. Es ist beabsichtigt, die Bandenmitglieder nach Deutschland zu überstellen, wo ihnen dann der Prozess gemacht werden soll. Mittlerweile werden der Gruppierung fünfzehn Taten allein in Nordrhein-Westfalen zugerechnet, wobei die Ermittlungen aktuell noch andauern.
"Diese Festnahmen sind erneut ein Ergebnis der fortgesetzten vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit der deutsch - niederländischen Polizei und Justiz", erklärte LKA-Chef Frank Hoever heute in Düsseldorf."
Weitere Presseauskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf.
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