24.10.2019 – 19:00, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Aachen - Frankfurt/M. (ots)
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Über 120 Einsatzkräfte der Bundespolizei unter Führung der Bundespolizeiinspektion Aachen sowie Kollegen der belgischen Föderalen Polizei waren seit den frühen Morgenstunden im Aachener Grenzraum im Einsatz.
Im Fokus der Maßnahmen stand das Auffinden von gefährlichen Gegenständen, Waffen und Pyrotechnik bei anreisenden Fans des Fussballvereins Standard Lüttich. Die lütticher Fanszene ist polizeilich für den unerlaubten Einsatz von Pyrotechnik bekannt. Dieses Gefahrenpotential galt es zu minimieren.
Aus Belgien kommende Reisebusse und Fahrzeuge wurden seitens der Aufklärungskräfte aufgenommen und der Kontrollstelle auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) in Aachen Brand zugeführt. Im Laufe des Einsatzes wurden 14 Reisebusse, ein PKW und insgesamt 835 Personen polizeilich kontrolliert.
Die Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheiten der Bundespolizeidirektionen Sankt Augustin und Koblenz stellten insgesamt 21 bengalische Fackeln, 16 Knallkörper -ohne Zulassung- sowie einen Rauchkörper sicher. Neben der aufgefundenen Pyrotechnik wurden kleinere Mengen an Betäubungsmitteln, einige gefährliche Gegenstände und Sturmhauben sichergestellt.
Zudem wurden nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main, 38 Personen mit einem Aufenthaltsverbot für Teilbereiche des Frankfurter Stadtgebietes belegt. Grund hierfür war das Auffinden einer größeren Menge Pyrotechnik in einem Reisebus, die im Nachgang nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.
Der Einsatz endete um 17.20 Uhr.
Rückfragen bitte an:
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Armin Roggon
Telefon: 0211/179276-151
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