Pressebericht vom 24.10.2019
24.10.2019, PP München
Pressebericht vom 24.10.2019
Inhalt:1617. Zusammenstoß zwischen Pkw und Motorrad; Kradfahrer wird verletzt - Maxvorstadt1618. Brand in einer Garage; eine Person wird verletzt - Maxvorstadt1619. Polizeibeamte werden bei Kontrolle durch Hundebisse verletzt - Altstadt1620. Terminhinweis (Wiederholung):Pressekonferenz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität
1617. Zusammenstoß zwischen Pkw und Motorrad; Kradfahrer wird verletzt - Maxvorstadt Am Mittwoch, 23.10.2019, gegen 21:15 Uhr, fuhr ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg mit seinem Audi Pkw auf der Elisenstraße. Zur gleichen Zeit fuhr dort ein 62-jähriger Münchner mit einem Triumph Motorrad. Der Pkw-Fahrer wollte wenden. Nach den ersten Ermittlungen übersah er dabei den hinter ihm fahrenden Motorradfahrer und dieser konnte nicht mehr ausweichen. Er prallte in die rechte Seite des Pkw. Der Motorradfahrer verletzte sich bei dem Unfall und er musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden im Gesamtwert von ca. 14.000 Euro. Der 30-Jährige wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
1618. Brand in einer Garage; eine Person wird verletzt - Maxvorstadt Am Mittwoch, 23.10.2019, gegen 23:15 Uhr, arbeitete ein 44-jähriger Münchner an einem Motorrad in einer Garage in der Gaiglstraße. Dabei kam es plötzlich zu einem Brand. Nach den ersten Ermittlungen entstanden bei den Arbeiten Funken, die ein Feuer auslösten. Zeugen, die den Brand mitbekamen, alarmierten die Feuerwehr und die Polizei. Die Garage brannte völlig aus und es wurden drei darin abgestellte Motorräder stark beschädigt. Ein vor der Garage stehender Renault Pkw wurde ebenfalls beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der 44-Jährige wurde verletzt und er musste vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Durch das Feuer entstand ein Gesamtschaden von ca. 100.000 Euro. Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Brandursache wurden von der Münchner Kriminalpolizei (Kommissariat 13) aufgenommen.
1619. Polizeibeamte werden bei Kontrolle durch Hundebisse verletzt - Altstadt Am Dienstag, 22.10.2019, gegen 18:30 Uhr, waren Polizeibeamte der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) zu Fuß in der Kaufingerstraße unterwegs und kontrollierten dort eine 24-jährige Bulgarin, die in der Fußgängerzone musizierte. Sie weigerte sich ihre Personalien feststellen zu lassen und verhielt sich den Beamten gegenüber sehr unkooperativ. Daraufhin sollte sie zur Polizeiinspektion gebracht werden, um die Identitätsfeststellung dort durchzuführen. Eine weitere Streife wurde zum Transport der 24-Jährigen angefordert. Während dessen kam eine 50-jährige Bulgarin, die mit der 24-Jährigen verwandt ist, ebenfalls zur Einsatzörtlichkeit dazu. Sie wollte die polizeiliche Kontrolle stören und es entstand ein Gerangel, in dem drei Polizeibeamte von einem der beiden Hunde der 24-Jährigen gebissen wurden. Alle drei Beamten erlitten oberflächliche Verletzungen, die alleine schon wegen des hohen Infektionsrisikos bei Hundebissen, danach im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die drei Polizeibeamten sind weiterhin dienstfähig. Die beiden Bulgarinnen wurden wegen eines Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt. Die 50-Jährige hatte das 2-jährige Kind der 24-Jährigen bei sich. Das Kind wurde dem Jugendamt übergeben und die Hunde wurden ins Tierheim gebracht. Die beiden Tatverdächtigen wurden am Mittwoch, 23.10.2019 dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Es ergingen keine Haftbefehle.
1620. Terminhinweis (Wiederholung): Pressekonferenz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität Zur Eröffnung der diesjährigen Präventionskampagne „K-Einbruch - Sicher wohnen in München“ findet die Pressekonferenz amFreitag, 25.10.2019 um 11:30 Uhrim Medienzentrum des Polizeipräsidiums München statt. Zu diesem Anlass wird über die derzeitige Lage der Einbruchskriminalität sowie Präventionsmaßnahmen und einen aktuellen Sachverhalt informiert. Zudem wird sichergestelltes Einbruchswerkzeug gezeigt werden.Über die subjektiven Empfindungen nach einem Wohnungseinbruch wird eine Geschädigte berichten.Das Kriminalkommissariat 105 (Opferschutz und Prävention) ist für Fragen zum Thema Einbruchsschutz ebenfalls ansprechbar und wird technische Schutzvorkehrungen vor Ort demonstrieren. Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen an der Pressekonferenz teilzunehmen. Bitte halten Sie Ihren Presseausweis bereit