25.10.2019 – 14:18, Polizei Mönchengladbach, Mönchengladbach (ots)
Sie sprachen ihn am Bahngleis an, setzten sich mit ihm zusammen auf den Platz der Republik und beraubten ihn dann unter Vorhalt eines Taschenmessers. Polizisten fahndeten erfolgreich.
Nach bisherigem Kenntnisstand waren es ein 16-Jähriger und ein 18-Jähriger, die vergangene Nacht gegen vier Uhr zusammen das spätere Opfer, einen 19-Jährigen Bochumer, am Bahnsteig des Mönchengladbacher Hauptbahnhofes ansprachen und ihn um eine Zigarette baten.
Der 19-Jährige gab ihnen diese, man kam ins Gespräch, ging zusammen zum Platz der Republik und setzte sich dort zusammen auf eine Bank. Nach einer Weile soll der 18-Jährige plötzlich aufgestanden sein, ein kleines Messer gezogen und den 19-Jährigen unter Vorhalt des Messers dazu aufgefordert haben, ihm seine Wertsachen zu geben.
Dabei stach er ihm nach Aussagen des 19-Jährigen auch mit dem Messer in die Schulter. Allerdings tangierte das nur die Jacke des Opfers, ihn verletzte er damit nicht.
Der 19-Jährige gab ihm seine Zigarettenschachtel, riss sich los und floh in den Bahnhof. Dort teilte der den Sachverhalt in der Wache der Bundespolizei mit. Am Hals trug er eine Schürfwunde davon.
Im Verlauf der Fahndung stellten Polizisten die beiden Tatverdächtigen und nahmen sie vorläufig fest. Nach Abschluss der Maßnahmen und weiteren Ermittlungen wurden beide wieder entlassen. Das entsprechende Strafverfahren wegen schweren Raubes wurde eingeleitet. (cw)
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