06.11.2019 – 09:53, Bundespolizeiinspektion Rostock, Bad Kleinen, Grevesmühlen (ots)
Mitarbeiter der DB AG teilten am gestrigen Nachmittag der Bundespolizeiinspektion Rostock mit, dass Kinder auf einer stillgelegten Bahnanlage in der Nähe des Bahnhofes Herrnburg/Lüdersdorf und damit in der N4;he einer sich noch im Betrieb befindlichen Bahnanlage, spielen. Die zehn Kinder kletterten auf den Bahndamm und tobten wild herum. Da hier Gefahr für Leib und Leben bestand, wurden zur Unterstützung die Kollegen der Landespolizei informiert, die die Kinder vor Ort "in Empfang" nahmen. Nach der Personalienfeststellung konnten die Kinder vor Ort durch die Landes- und Bundespolizei an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden, nicht jedoch ohne eindringliche Belehrung. Im Nachgang werden ebenso noch Präventionsgespräche durch die DB AG geführt.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! So warnt die Behörde eindringlich vor dem Betreten von Gleisanlagen sowie den sich daraus ergebenden erheblichen Gefahren. Immer wieder kommt es im Bereich der Gleisanlagen zu tragischen Unfällen, die vermeidbar sind. Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen bestehen, werden zumeist unterschätzt. Züge nähern sich nahezu geräuschlos und werden oft sehr spät wahrgenommen. Unfallursachen sind immer wieder unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen. Neben weitergehenden Informationen bietet die Bundespolizei auch Unterrichtungen zum Thema "Bahnverkehrserziehung" an. Bei Interesse können sich Lehrkräfte und Erzieher an die kostenlose Hotline der Bundespolizei (0800 6 888 000) oder direkt an die Bundespolizei in Rostock (0381 2083-130) wenden.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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