19.11.2019 – 09:26, Bundespolizeidirektion Berlin, Berlin (ots)
Am zurückliegenden Wochenende nahmen Bundespolizisten mehrere Taschendiebe im Stadtgebiet fest.
Samstagmorgen stellten Zivilkräfte der Bundespolizei gegen 02:45 Uhr einen 39-jährigen polnischen Staatsangehörigen am S-Bahnhof Ahrensfelde, nachdem dieser einer schlafenden Reisenden ein Mobiltelefon aus der Handtasche entwendet hatte. In seiner Jackentasche hatte der 39-Jährige ein zugriffsbereites Messer bei sich. Die Beamten leiteten daher ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen gegen den alkoholisierten (1,6 Promille Atemalkoholkonzentration) Mann ein. Ein Drogenschnelltest ergab einen Hinweis auf Drogenkonsum.
Gegen 06:30 Uhr schnitt ein 27-jähriger libanesischer Staatsangehöriger die Gesäßtasche eines schlafenden Reisenden innerhalb einer S-Bahn der Linie S41 mit einer Nagelschere auf, um an die Geldbörse seines Opfers zu gelangen. Zivilkräfte der Bundespolizei nahmen den Mann daraufhin im Bereich Bundesplatz fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls gegen ihn ein.
Sonntagmorgen entwendete ein 26-jähriger bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger einem schlafenden Reisenden ein Mobiltelefon aus der Hand. In zivil eingesetzte Beamte der Bundespolizei nahmen den Mann daraufhin am Potsdamer Hauptbahnhof fest und leiteten auch gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls ein.
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