20.11.2019 – 21:58, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Neubrandenburg (ots)
Am 20.11.2019 gegen 14:20 Uhr kam es in 17034 Neubranden im Bereich des Reitbahnviertels zu einem größeren polizeilichen Einsatz. Hierbei informierte die Ex-Lebensgefährtin eines 59-jährigen Neubrandenburgers die Polizei darüber, dass sie ihren Ex-Lebensgefährten seit mehreren Tagen nicht mehr erreichen kann und das dieser auch nicht zur Arbeit gegangen ist. Durch Polizeibeamte des Polizeihauptrevieres Neubrandenburg wurde die Anschrift des 59-jährigen im Reitbahnviertel aufgesucht. Da dort niemand öffnete wurde die Wohnungstür durch die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg geöffnet. In der Wohnung wurde der 59-jährige tot aufgefunden. Dabei wurden am Leichnam mehrere Verletzungen festgestellt. Da ein Fremdverschulden des Todes nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg über den Sachverhalt informiert. Diese kamen zusammen mit einem Rechtsmediziner vor Ort und führten eine Leichenschau an dem Toten durch. Das vorläufige Ergebnis dieser Leichenschau ist, dass die Verletzungen nicht auf ein Fremdverschulden zurückzuführen sind. Diese stehen vermutlich im Zusammenhang mit der Krankengeschichte des Verstorbenen. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Im Auftrag Jens Unmack Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
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