BPOLI BHL: Nordmazedonier kommt in Abschiebehaft

BPOLI BHL: Nordmazedonier kommt in Abschiebehaft
21.11.2019 – 14:08, Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, BAB 17 / Breitenau (ots)

Bereits am Montag (18. November 2019) in den Nachmittagsstunden kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der BAB 17 einen 40-jährigen nordmazedonischen Staatsangehörigen. Dieser wies sich mit einem nagelneuen Reisepass aus, was die Fahnder der Bundespolizei stutzig machte. Nach Auswertung seiner Fingerabdrücke kam jedoch zum Vorschein, dass der Nordmazedonier bereits unter 18 verschiedenen Personalien in Deutschland aufgefallen war. Weiterhin wurde bekannt, dass er bereits mehrere Haftstrafen in Deutschland verbüßt hatte und gegen ihn aktuell eine rechtskräftige Ausweisungsverfügung bestand. Dies waren unter anderem auch die Gründe, weshalb er zuvor schon viermal aus Deutschland abgeschoben wurde. Durch die Bundespolizei wurde daraufhin ein beschleunigtes Verfahren initiiert und nach dem Grundsatz "Die Strafe folgt auf dem Fuß" erfolgte eine Verurteilung zu 7 Monaten Freiheitsstrafe -ausgesetzt auf Bewährung mit einer Bewährungszeit von 3 Jahren-. Da die Ausweisungsverfügung noch immer Bestand hat, wartet der Nordmazedonier nun in Abschiebehaft auf den Flug in sein Heimatland.

Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: steffen.ehrlich@polizei.bund.de
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