21.11.2019 – 13:58, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
Nach Abschluss der Untersuchungen durch einen von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beauftragten Sachverständigen, ist der schwere Verkehrsunfall, bei dem in der Nacht zum 16. August dieses Jahres die 48-jährige Fahrerin eines Mercedes und ihr 44-jähriger Ehemann ums Leben kamen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf eine technische Ursache bzw. eine Fehlfunktion des Fahrzeugs zurückzuführen.
Wie wir berichteten, war die 48-Jährige gegen 01:45 Uhr auf der A 8 Stuttgart-Karlsruhe zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg-Ost unterwegs. In der Zufahrt zum Parkplatz Sommerhofen war sie gegen die linke Betonleitwand gefahren und anschließend gegen den Auflieger eines Sattelzuges geprallt, der auf dem Parkplatz abgestellt war. Während der 44-Jährige Beifahrer noch an der Unfallstelle verstarb, erlag die 48-Jährige am Folgetag ihren schweren Verletzungen.
Den Untersuchungen zufolge prallte der Mercedes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 100 km/h auf den Sattelauflieger auf. Welche Situation diesem Aufprall vorausgegangen war, wird sich nicht mehr nachvollziehen lassen.
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