Verdacht eines Tötungsdelikts in Regensburg – 2. Nachtrag
06.12.2019, PP Oberpfalz
Verdacht eines Tötungsdelikts in Regensburg – 2. Nachtrag
REGENSBURG. Am Mittwoch wurden in Regensburg eine tote Frau und ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Die Ermittler gehen momentan davon aus, dass der Mann die Frau getötet hat. Am Freitag erging Haftbefehl gegen den Mann.
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Wie bereits berichtet, wurde am Mittwoch, 05. Dezember 2019, gegen 15.00 Uhr, ein 53-jähriger Mann schwer verletzt in einem Gebüsch in Regensburg aufgefunden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen soll er sich die Verletzungen in suizidaler Absicht selbst beigebracht haben. Kurz darauf wurde in der Mörikestraße in Regensburg seine 45-jährige ehemalige Lebensgefährtin tot aufgefunden. Der schwer verletzte 53-Jährige gilt derzeit als dringend tatverdächtig, die Frau getötet zu haben. Er wurde am Donnerstag vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat beim zuständigen Ermittlungsrichter den Erlass eines Haftbefehls wegen eines Tötungsdelikts beantragt. Am Freitag erließ der Richter nun Haftbefehl wegen Totschlags gegen den Tatverdächtigen. Er wird nach Abschluss der medizinischen Behandlung in eine geeignete Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg dauern an. Mit Blick auf das laufende Verfahren können derzeit keine näheren Angaben gemacht werden.Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Florian Beck, Tel.: 0941/506-1012Veröffentlicht am: 06.12.2019 14:00 Uhr