14.12.2019 – 11:05, Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Erft-Kreis (ots)
Am Donnerstag (12. Dezember) durchfuhren 1310 Fahrzeuge die Messstelle in Königsdorf.
In der Zeit zwischen 09:30 Uhr und 14:45 Uhr überprüfte der Verkehrsdienst der Polizei des Rhein-Erft-Kreises mit ESO-Technik (siehe Originalbild der Messstelle) die Geschwindigkeiten von Fahrzeugen auf der Landesstraße 91. Bei diesem Messverfahren durchfahren die Verkehrsteilnehmer die elektronischen Lichtschranken und werden bei Verstößen nicht sofort von der Polizei angehalten. Sie erhalten statt dessen Post von der Bußgeldstelle. Dort, an einer Fußgängerquerung, gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 134 Verkehrsteilnehmer waren schneller unterwegs als erlaubt. Darunter befanden sich auch drei Linienbusse. Die Fahrerin eines Smarts fuhr innerhalb von nur zehn Minuten zweimal zu schnell durch die Messstelle. Sie erwartet ein Ordnungswidrigkeitsverfahren mit zwei Verwarnungsgeldern. Unrühmlicher Tagessieger war ein Fahrzeug, welches mit 76 km/h gemessen wurde und damit für den Fahrer ein Bußgeld von 70 Euro und einem Punkt in der Flensburger Verkehrszentralregister fällig wird.
Die Polizei möchte daran erinnern, dass die gefahrene Geschwindigkeit einen erheblichen Einfluss auf den Bremsweg hat. Fährt man also schneller als erlaubt, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass sich auch der Anhalteweg erheblich vergrößert.
Die Messstellen der Polizei werden in jeder Woche im Internet veröffentlicht. Die Kontrollstellen der 51. Kalenderwoche finden Sie hier: https://rhein-erft-kreis.polizei.nrw/termin/geschwindigkeitskontrollen-der-polizei-im-rhein-erft-kreis. (bm)
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