18.12.2019 – 11:49, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
Wie schon mit erster, zeitnah veröffentlichter Pressemitteilung / ots 1912100 vom heutigen Tag ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4472268 / als PDF in Anlage ) berichtet, kam es am nächtlichen Mittwochmorgen des 18.12.2019, um 02.54 Uhr, zur Sprengung eines Geldautomaten in einer Bankfiliale, an der Hauptstraße 57, in der historischen Altstadt des Velberter Ortsteils Langenberg. Die Täter entkamen mit Bargeld aus dem aufgesprengten und dabei total zerstörten Geldausgabeautomaten in bisher noch nicht genau festgestelltem Gesamtwert.
Trotz intensiver polizeilicher Fahndungsmaßnahmen, an denen, neben starken Einsatzkräften aus dem gesamten Kreis Mettmann und aus angrenzenden Behörden, auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, konnten die erkannten Straftäter bisher noch nicht ermittelt, angetroffen und festgenommen werden.
Nach dem Stand bisheriger Ermittlungen wurde die Tat am Mittwochmorgen mindestens von zwei bislang noch unbekannten Personen durchgeführt, welche am Tatort und auch bei ihrer Flucht auf einem Motorrad gesehen wurden. Es besteht zudem aber auch noch eine große Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden Täter von mindestens einer weiteren Person begleitet und unterstützt wurden. Diese Person führte, wahrscheinlich mit einem PKW, den Transport der Tatwerkzeuge, insbesondere aber der nach der Tat von der Polizei sichergestellten Gasflaschen zum Tatort durch. So wollen inzwischen ermittelte Zeugen zur Tatzeit auch einen dunklen, moderneren PKW mit LED-Beleuchtung in Tatortnähe gesehen haben. Das Fahrzeug mit Steilheck fuhr demnach fluchtartig in Richtung Dr.-Hans-Karl-Glinz-Straße davon. Diese Fluchtrichtung wiederum ist identisch mit der Fluchtrichtung der beiden Haupttäter. Sie entkamen laut Zeugenaussagen auf einem nicht genauer beschriebenen Geländemotorrad (Enduro) und flüchteten dabei nicht, wie zunächst angenommen, in Richtung Essen / Hattingen, sondern, entgegen der örtlichen Einbahnstraßenregelung am Tatort, in Richtung Bürgerhaus und weiter in Fernrichtung Neviges.
Die zwei beobachteten Straftäter werden wie folgt beschrieben:
- beide wahrscheinlich männlich,
- zwischen 175 und 190 cm groß mit normaler Figur,
- insgesamt schwarz gekleidet mit schwarzen Regenjacken und Regenhosen, welche reflektierende Streifen trugen, und schwarzen Handschuhen,
- maskiert mit schwarzen Sturmhauben.
Auch weiterhin liegen der Velberter Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib der Täter oder der beschriebenen Fahrzeuge vor. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, aber auch weiterhin jederzeit entgegen.
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