23.12.2019 – 11:23, Bundespolizeiinspektion Flensburg, Flensburg (ots)
Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen und Fernbussen aus Dänemark wieder Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten. Zwecks Identitätsfestsstellung wurden die Männer, Frauen und Kinder mit zur Dienststelle genommen.
Bei der erkennungsdienstslichen Behandlung stellten die Bundespolizisten fest, dass es sich um 11 Männer, 2 Frauen und zwei Kinder aus Afghanistan, Somalia und Syrien handelte. Sie waren im Alter von einem bis 4 bis 68 Jahren.
Die Bundespolizei übernahm am Samstagabend eine irakische Familie mit neun Kinder, die bei der Landespolizei in Rendsburg vorstellig gewesen waren.
Die Ermittlungen der Bundespolizisten ergaben, dass es sich um Vater (37), Mutter (35) und neun Kinder im Alter von 1 bis 16 Jahren handelte. Sie gaben an, auf einem LKW von Italien nach Schleswig-Holstein geschleust worden zu sein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Familie nach Neumünster zur Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.
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