25.12.2019 – 11:30, PD Main-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen, Hofheim (ots)
1. Täterfestnahmen nach Aufbruch eines Geldausgabeautomaten / 65779 Kelkheim, Max-Planck-Straße / Mittwoch, 25.12.2019, 05:20 Uhr
In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag kam es zu einem Aufbruch eines Geldausgabeautomaten in Kelkheim. Die zwei Täter machten sich in den frühen Morgenstunden an dem Automaten zu schaffen und versuchten diesen mittels mechanischen Werkzeug zu öffnen. Durch die alarmierten Polizeistreifen konnten die Personen unweit des Tatortes festgenommen werden. Hierbei konnte auch das Diebesgut sowie das eingesetzte Aufbruchswerkzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Die Personen wurden zwecks weiterer Maßnahmen zur Pst. Kelkheim verbracht. Die Kriminalpolizei Hofheim hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauerten bis zum Berichtszeitpunkt noch an.
2. Mehrere Wohnungseinbrüche im Main Taunus Kreis / 65779 Kelkheim, Breslauer Straße, Tilsiter Straße; 65239 Hochheim, Elisabethenstraße / Dienstag, 24.12.2019, 16:00 - Mittwoch, 25.12.2019, 01:30 Uhr
Am Heiligen Abend kam es zu mehreren Wohnungseinbrüchen in Kelkheim und Hochheim. Jeweils nutzen unbekannte Täter die Abwesenheit der Bewohner, um sich Zutritt zu den Wohnhäusern zu verschaffen. Anschließend wurden die Räumlichkeiten durchsucht. Einzelheiten zum Diebesgut können bisher noch keine gemacht werden.
Die Kriminalpolizei Hofheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Hinweisgeber sich unter 06192 / 2079 - 302 zu melden.
3. Betrug durch Falsche Polizeibeamte / 65719 Hofheim-Diedenbergen / Montag, 16.12.2019 - Dienstag, 24.12.2019
Während dem oben genannten Zeitraum gelang es unbekannten Betrügern durch geschickte Gesprächsführung mittels Telefon das Vertrauen eines 80jährigen Rentners zu erlangen. Durch den falschen Polizeibeamten wurde ein angeblich bevorstehender Einbruch in das Wohnhaus des Rentners vorgetäuscht und so im Rahmen mehrerer Telefonate das Vertrauen gewonnen. In der Folge kam es zur Übergabe von ca. 80.000 Euro an die unbekannten Täter.
Immer wieder gelingt es solchen falschen Polizeibeamten die Angerufenen in Angst und Schrecken zu versetzen, indem sie von bevorstehenden Straftaten, beispielsweise Einbrüchen zum Nachteil der kontaktierten Seniorinnen und Senioren erzählen. Ziel der Täter ist es dabei, ihre Opfer derart unter Druck zu setzen, dass diese letztlich Wertgegenstände wie z.B. Schmuck und Bargeld an ebenso falsche Polizeibeamte aushändigen. In der Vergangenheit haben gutgläubige ältere Menschen durch diesen Schwindel bereits ihre gesamten Ersparnisse verloren. Die Kriminalpolizei rät dringend dazu stets skeptisch zu sein, derartige Gespräche zu beenden und die Polizei über die 110 oder direkt die Ihre Polizeistation in der Nähe zu kontaktieren. Die Polizei würde niemals auf diese Art und Weise das Vermögen von Privatpersonen für Ermittlungen oder Festnahmen nutzen oder vorsorglich sicherstellen. Gerne können Sie weitere Informationen durch unsere Polizeiliche Beratungsstelle, Telefon (06192) 2079-231, oder unter www.polizei-beratung.de erfahren. Darüber hinaus bieten auch die Sicherheitsberater für Senioren/innen Einzelberatungen und regelmäßige Vorträge an, um über die Maschen der Betrüger aufzuklären. Weitere Informationen erhalten sie unter http://www.seniorenberater.help und https://www.praeventionsrat.de
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