27.12.2019 – 11:43, Bundespolizeidirektion München, Rosenheim (ots)
Über die Weihnachtstage (24. - 26. Dezember) verteilt hat die Bundespolizei über 60 Personen festgestellt, die zwischen Kufstein und Kiefersfelden versucht hatten, illegal einzureisen. Die meisten von ihnen waren in Autos und Bussen unterwegs. Gleich 17 Insassen eines in Italien zugelassenen Fernbusses mussten ihre Reise in Richtung Dortmund an der Grenzkontrollstelle auf der A93 vorzeitig beenden.
Die Migranten stammen unter anderem aus Albanien, Ghana, Kuba und von der Elfenbeinküste. Ein 28-jähriger Albaner war nicht nur ohne die erforderlichen Dokumente unterwegs, sondern hatte auch eine gefälschte griechische Identitätskarte dabei. Somit hat er sich zusätzlich zur versuchten unerlaubten Einreise auch wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise strafrechtlich zu verantworten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde allen 17 Personen die Einreise verweigert. Die Bundespolizisten übergaben sie den österreichischen Behörden.
Rückfragen bitte an:
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Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.