30.12.2019 – 10:11, Polizeiinspektion Harburg, Buchholz (ots)
Nach Sprengung von Zigarettenautomat - Polizei durchsuchte Wohnungen dreier Beschuldigter
Am Samstagmorgen war es in Buchholz zur Sprengung eines Zigarettenautomaten an der Soltauer Straße gekommen (PM: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/4479657). Am selben Tag erschien ein 18-Jähriger aus der Gemeinde Rosengarten auf der Wache, um eine Aussage dazu zu machen. Zunächst stellte er sich als Zeuge der Tat dar. Im Verlauf der Vernehmung verstrickte sich der junge Mann allerdings zunehmend in Widersprüche, sodass er schließlich als Beschuldigter belehrt wurde. Schließlich räumte er ein, den Fluchtwagen für zwei 14 und 17 Jahre alte Mittäter aus dem Hamburger Süden gefahren zu haben. Aufgrund der belastenden Aussage wurden noch am Wochenende Durchsuchungen bei allen drei Beschuldigten durchgeführt. Hierbei konnten sowohl bei dem 18-Jährigen, als auch bei dem 17-Jährigen Teile der Beute sowie Beweismaterial für die Tatbegehung sichergestellt werden.
Gegen alle drei wurden Verfahren wegen schweren Diebstahls und Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion eingeleitet. Die Polizei prüft derzeit Zusammenhänge mit weiteren Automatensprengungen in der Region in den vergangenen Wochen.
Neu Wulmstorf - Pkw und Baustellenbeleuchtung beschädigt
In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte in der Wulmstorfer Straße einen geparkten Pkw beschädigt. Die Täter zerstachen zwei der Reifen und zerkratzten den Lack der Beifahrerseite. Außerdem beschädigten sie den rechten Außenspiegel. Der Schaden liegt bei rund 700 Euro.
Vermutlich dieselben Täter zerstörten in derselben Nacht im Schulweg mehrere Leuchten einer Baustellenabsicherung. Der Schaden hier: Rund 200 Euro.
Zeugen, denen verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 33441990 bei der Polizei Neu Wulmstorf zu melden.
Winsen - Vermisster wurde eingewiesen
Am Sonntag, gegen 06.10 Uhr, wurde die Polizei in das Krankenhaus Winsen gerufen. Dort hatte ein junger Mann mehrere Besucher des Krankenhauses belästigt. Als die Beamten die Personalien des Mannes überprüften, stellten sie fest, dass der 21-Jährige seit dem 27.12.19 in Köln als vermisst gemeldet war. Sie nahmen den Mann mit zur Dienststelle. Dort wurde er von einem Arzt untersucht. Aufgrund dessen medizinischer Einschätzung wurde der Mann durch das Ordnungsamt des Landkreises in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
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