31.12.2019 – 13:34, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Grimmen (ots)
Am 31.12.2019, gegen 08: 10 Uhr, wurde die 35-jährige Bewohnerin einer Doppelhaushälfte durch einen lauten Knall geweckt. Daraufhin stellte sie eine starke Rauchentwicklung in der gesamten Haushälfte fest und verließ das Haus. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich die 35-Jährige allein im Gebäude. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei hatte sich ein Schwelbrand über die gesamte Haushälfte ausgebreitet. Zur Brandbekämpfung waren 80 Kameraden von acht Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden im Einsatz. Diese konnten den Brand schnell löschen. Aus der angrenzenden Haushälfte wurde ein Ehepaar vorsorglich evakuiert. Der 51-Jährige und seine 50-jährige Frau blieben unverletzt und konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Haushälfte zurückkehren. Die 35-jährige Bewohnerin der Brandwohnung wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasintoxikation vor Ort behandelt. Eine weitere Behandlung im Krankenhaus lehnte sie ab. Da die vom Brand betroffene Wohnung derzeit nicht bewohnbar ist, wird die 35-Jährige in einer Ersatzwohnung in der Gemeinde untergebracht. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dieser wird dabei durch einen Brandursachenermittler unterstützt. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig an. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung vor. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 180.000 Euro geschätzt. Im Auftrag Holger Bahls Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg
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