31.12.2019 – 02:19, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Neubrandenburg (ots)
In den Abendstunden des 30.12.2019 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über Notruf mehrere Feuer gemeldet, welche durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht wurde. So meldet gegen 19:10 Uhr ein Zeuge, dass in 17207 Röbel in der Wallpromenade ein Baum brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Durch eine unbekannte Person war ein Feuerwerkssatz in den Hohlraum des Baumes gesteckt und entzündet worden. Durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Röbel konnte das Feuer aber wieder gelöscht werden. Ein Schaden ist dabei nicht entstanden. Gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in 18513 Gransebieth in der Dorfstraße eine Wiese brennt. Auch hier konnte ein Zeuge beobachten, dass durch unbekannte Täter Feuerwerksraketen abgeschossen wurde und diese die Wiese in Brand setzte. Diese brannte auf einer Größe von 200 Quadratmetern. Durch die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Zarrenthin das Feuer gelöscht werden, bevor es auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff. Die Schadenshöhe ist zur Zeit unbekannt. Es wurde Anzeige gegen unbekannte wegen fährlässiger Brandstiftung erstattet. Gegen 20:20 Uhr meldete ein Zeuge, dass in 17248 Rechlin in der Inselstraße im Uferbereich des Claasee Schilff brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr war das Feuer bereits selbstständig erloschen. Ein Schaden ist nicht entstanden. Auch hier war der unsachgemäß Umgang mit Feuerwerkskörpern Ursache des Feuers. Gegen 21:20 Uhr kam es in 18461 Richtenberg im Uferbereich des Richtenberger Sees ebenfalls zu einem Feuer im Schilffbereich. Dieser brannte auf einer Größe von 20 Quadratmetern. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Richtenberg konnte das Feuer wieder gelöscht werden. In der Aschen fanden die eingesetzten Polizeibeamte Reste von Feuerwerkskörpern. Der entstandene Sachschaden kann zur Zeit nicht benannt werden. Aus diesem Grund wird seitens der Polizei noch einmal ausdrücklich auf den vorsichtigen und verantwortungsvollen Umgang mit pyrotechnischen Silvestererzeugnissen hingewiesen. Ein unsachgemäßer Umgang mit derartigen Erzeugnissen kann neben sachlichen Schäden auch schwere gesundheitliche Schäden bei Menschen hervorrufen. Im Auftrag Jens Unmack Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
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