06.01.2020 – 11:38, Bundespolizeiinspektion Flensburg, Flensburg (ots)
Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland verfügten.
Insgesamt fünf Männer, zwei Frauen und zwei Kinder mussten zur Identitätsfeststellung und weiterer polizeilicher Maßnahmen mit zur Dienststelle. Es konnte durch die erkennungsdienstliche Behandlung festgestellt werden, dass es sich dabei um Personen aus Afghanistan und Marokko im Alter von 8 bis 39 Jahren handelte.
Insgesamt sechs Personen (5 Männer und eine Frau) wurden durch die dänische Polizei an der Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Auch hier waren polizeiliche Maßnahmen erforderlich.
Bei der Kontrolle eines Tunesiers stellten die Bundespolizisten fest, fass gegen den 36-Jährigen ein Haftbefehl bestand. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Urkundenfälschung. Da er die festgelegte Geldstrafe nicht zahlen konnte wurde er in die Flensburger JVA eingeliefert.
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