Pressemitteilung: A 28/AS Apen/Remels – Verkehrsunfall

POL-LER: Pressemitteilung: A 28/AS Apen/Remels - Verkehrsunfall
07.01.2020 – 10:07, Polizeiinspektion Leer/Emden, PI Leer/Emden (ots)

A 28/AS Apen/Remels - Verkehrsunfall

A 28/ AS Apen/Remels - Am heutigen Morgen, gegen 06:20 Uhr, kam es auf der A 28 auf Höhe der Anschlussstelle Apen/Remels in Fahrtrichtung Oldenburg zu zwei Verkehrsunfällen, an denen ein Lkw und drei Pkw beteiligt waren. Durch die Unfälle wurden nach jetzigen Informationen vier Personen verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein 62-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schleudern und kollidierte im Anschluss mit der Mittelschutzplanke. Ein sich nähender 64-jähriger Mann erkannte die Unfallsituation, schaffte es jedoch nicht rechtzeitig zu bremsen und prallte mit seinem Daimler hinten in den Lkw. Durch die Kollision entstand auf der Fahrbahn ein Trümmerfeld. Ein 41-jähriger Ersthelfer, der an die Unfallstelle heranfuhr, hielt seinen Pkw Daimler auf dem Seitenstreifen und beabsichtigte den Unfallbeteiligten zu helfen. Dabei wurde er durch ein hochgeschleudertes Trümmerteil getroffen und leicht verletzt. Unmittelbar darauf ereignete sich ein weiterer Unfall. Eine 19-jährige Fahrerin eines Peugeot wollte den auf der Fahrbahn befindlichen Trümmerteilen ausweichen, geriet ins Schleudern, prallte gegen den am Seitenstreifen abgestellten Daimler und kam letztlich kopfüber am Seitengraben zum Stehen. Alle vier Fahrer/innen der beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der Daimler, der an der Mittelschutzplanke verunfallt war und der Peugeot wurden abgeschleppt. Die Sattelzugmaschine wird derzeitig von der Fahrbahn gezogen. Die A 28 wurde ab der Anschlussstelle Filsum voll gesperrt und von dort umgeleitet. Direkt an der Unfallstelle kam es zu einem Rückstau von circa neun Kilometern Länge. Nachdem die Unfallstelle durch die Polizei und die Autobahnmeisterei abgesichert war, wurde der Rückstau langsam an den an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Vollsperrung wird bis zur vollständigen Bergung der Sattelzugmaschine andauern. Der Gesamtschaden wird derzeit auf eine mittlere, fünfstellige Summe geschätzt.

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