13.01.2020 – 14:37, Bundespolizeiinspektion Flensburg, Flensburg (ots)
Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen und Fernreisebussen aus Dänemark Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht über die erforderlichen Ausweisdokumente für die Einreise nach Deutschland verfügten.
Insgesamt 13 Männer mussten zur Identitätsfeststellung und weiteren polizeilichen Maßnahmen mit zur Dienststelle. Durch die erkennungsdienstliche Behandlung konnten die Beamten feststellen, dass es sich dabei um 13 Männer aus Afghanistan, Marokko, dem Irak, Nigeria sowie aus Peru handelte. Sie waren im Alter von 19 bis 36 Jahren.
Zwei indische Männer wurden durch die dänische Polizei an der Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Auch hier waren erkennungsdienstliche Maßnahmen erforderlich. Da auch sie zuvor unerlaubt nach Deutschland eingereist waren, wurde gegen sie ebenfalls eine Anzeige gefertigt.
Bei der Kontrolle eines alkoholisierten (Atemalkohol 2,47 Prom.) Rumänen stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den 36-Jährigen ein Haftbefehl bestand. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen gefährlicher Körperverletzung. Er muss jetzt 159 Tage ins Gefängnis da er die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 1590 Euro nicht zahlen konnte.
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