13.01.2020 – 16:40, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
Am Freitag, gg. 20:30 Uhr, kam es in der Schützenstraße im Zusammenhang mit einer Einweisung eines 20-Jährigen zu Widerstandshandlungen, als der als eigen- und fremdgefährdend eingestufte Betreffende in das Zentrum für Psychiatrie nach Emmendingen eingeliefert werden sollte.
Hierbei wehrte sich der junge Mann so heftig, dass beim Durchsetzen der notwendigen Maßnahme drei Polizeibeamte verletzt wurden, eine Polizeibeamtin davon konnte im Anschluss ihren Dienst nicht weiter fortführen.
Ein entsprechendes Strafverfahren wird gegen den der Polizei aus der Vergangenheit bereits bekannten Mann gambischer Staatsangehörigkeit eingeleitet.
In derselben Nacht, gg. 04:15 Uhr, fiel einer Streife in der Scheuerlenstraße ein auffällig fahrender Pkw auf. Dessen 18jähriger Pkw-Lenker versuchte zunächst sich einer Kontrolle zu entziehen. Nachdem die Streife ihn vor seiner Wohnanschrift stellen konnte, wollte sich der nach Alkohol riechende Fahrer weder ausweisen noch in irgendeiner Form den polizeilichen Weisungen Folge leisten. Nur durch Anwendung von unmittelbarem Zwang konnte der sich gegen anstehende Maßnahmen körperlich Wehrende schließlich zum Polizeirevier verbracht werden.
Der weitere Grund seines zunächst unkooperativen Verhaltens konnte dann geklärt werden. Dieser zeigte sich neben der deutlichen Alkoholisierung auch bei einem positiven Drogentest. Neben der Blutentnahme, des Führerscheinentzugs und des Vorwurfs der Trunkenheit im Verkehr wird gegen den Beschuldigte nun zudem auch ein Strafverfahren wegen Widerstands gg. Vollstreckungsbeamte und wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
RTN AE
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