Tötungsdelikt in Starnberg – Ergänzung zur Erstmeldung


13.01.2020, PP Oberbayern Nord
Tötungsdelikt in Starnberg - Ergänzung zur Erstmeldung
STARNBERG.Wie berichtet, wurden gestern in einem Anwesen in Starnberg drei Personen gewaltsam getötet aufgefunden. Familienangehörige hatten sich Sorgen gemacht, nachdem die Hausbesitzer einige Zeit nicht erreichbar waren und verständigten die Polizei.

In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft München II nahm die Kripo Fürstenfeldbruck vor Ort die Ermittlungen auf. Unterstützt wurden sie von einem Münchner Rechtsmediziner. Im Laufe des Tages werden die drei Toten im Institut für Rechtsmedizin obduziert. Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Kripo davon aus, dass der 21-jährige Sohn am Wochenende zunächst seine Eltern (60 bzw. 64 Jahre) und dann sich selbst getötet hat. Vor Ort wurden zwei Faustfeuerwaffen als mutmaßliche Tatwaffen sichergestellt. Zum Motiv der Tathandlung können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang. Vorangegangener Erstbericht:Starnberg, 12.01.2020Drei Tote in einem Haus in Starnberg aufgefunden- Kripo Fürstenfeldbruck ermittelt vor OrtHeute gegen 17.30 Uhr verständigten Angehörige eines Starnberger Ehepaares die Polizei, weil sie die Eheleute mehrere Tage nicht erreichen konnten. Eine Polizeistreife fand nach Betreten des Anwesens drei Tote im Haus. Nach derzeit nicht gesicherten Erkenntnissen handelt es sich dabei um die vermissten Eheleute und deren Sohn.Die Ermittler gehen im Moment von einer Gewalttat aus. Die Spurensicherung ist vor Ort und wird von einem Rechtsmediziner unterstützt.Weitere Angaben zum Sachverhalt können momentan nicht gemacht werden.