Allgäuer Polizeibeamte unterstützen bei der Libyenkonferenz in Berlin


22.01.2020, PP Schwaben Süd/West
Allgäuer Polizeibeamte unterstützen bei der Libyenkonferenz in Berlin
POLIZEIPRÄSIDIUM SCHWABEN SÜD/WEST. Anlässlich der Libyen-Konferenz waren drei Streifenteams der Allgäuer Polizei in der Bundeshauptstadt eingesetzt.

left">Weil sich in Berlin an diesem Wochenende mehrere Großveranstaltungen wie die Grüne Woche und die Demonstration der Landwirte ballten, unterstützten die Beamten aus dem Allgäu Ihre Kollegen im hohen Norden. Wegen der relativ kurzfristig angesetzten Konferenz, bekamen die Beamten erst einen Tag vor Abreise Ihren „Marschbefehl“ und brachen bereits Freitagfrüh in Richtung Bundeshauptstadt auf. Dort waren sie unter anderem zur Streckensperrung eingesetzt, insbesondere wenn die Fahrzeugkonvois der Präsidenten Putin und Erdogan unterwegs waren. So mussten die Beamten am Sonntagabend einen fünfspurigen Kreisverkehr sperren. Die findigen Berliner Autofahrer nutzten allerdings daraufhin einen angrenzenden Parkplatz als „Schlupfloch“, um die Sperre zu umfahren. Um ein sicheres Durchkommen der Konferenzteilnehmer gewährleisten zu können, wurde von den Allgäuer Beamten kurzerhand ein langer Gelenkbus der städtischen Verkehrsbetriebe akquiriert und quer gestellt. So konnten die Konvois ihre Fahrt sicher fortsetzen.Der für die Polizei anspruchsvolle Einsatz unter höchster Sicherheitsstufe verlief für die Allgäuer Polizeibeamten ohne gefährliche Situationen und Zwischenfälle, sodass sie nach Ende des Einsatzes am Montag ihre Heimreise antreten konnten. (PP Schwaben Süd/West, DG) Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.