26.01.2020 – 13:30, Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Frankfurt (ots)
(fue) Eine Anruferin teilte der Polizei am Samstag, den 25. Januar 2020, gegen 12.05 Uhr, mit, dass sie soeben eine Person mit einer Schusswaffe im Hauptbahnhof gesehen habe. Dieser Mann habe die Schusswaffe aus der Jackentasche genommen und sie wieder dorthin zurückgesteckt. Danach sei er in Richtung der S-Bahn Tiefebene gegangen. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte dort keine entsprechende Person ausfindig gemacht werden.
Nur kurze Zeit später ging ein weiterer Anruf bei der Polizei ein. Erneut wurde eine Person gemeldet, die sich auf der Taunusstraße in Richtung Innenstadt bewege und einen silberfarbenen Revolver im Hosenbund trüge. Die Personenbeschreibung des Mannes stimmte mit der aus dem Hauptbahnhof überein.
Im Rahmen der Fahndung konnte diese Person auf der Zeil, Höhe Kaufhof, ausfindig gemacht werden. Nach Ansprache flüchtete er zunächst einige Schritte, blieb dann aber stehen und zog langsam einen silbernen Revolver hinter seinem Rücken aus dem Hosenbund hervor.
Er ließ dann die Waffe auf den Boden fallen und wurde festgenommen. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem von ihm mitgeführten Revolver um eine Spielzeugwaffe. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 34-jährige Frankfurter in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses verbracht.
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