26.01.2020 – 01:01, Polizeipräsidium Osthessen, BAB 4, Kirchheim (ots)
Am Samstag, 25.01.2020, kam es gegen 21:55 Uhr auf der A4, Dresden-Kirchheim, Gemarkung Kirchheim, Richtung Westen, zu einem Verkehrsunfall.
Ein 32-jähriger Fahrzeugführer aus Berlin befuhr mit seinem Pkw Ford S-Max die dreistreifige Fahrbahn in Fahrtrichtung Kirchheim. Zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld und dem Autobahndreieck Kirchheim kam der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache im Verlauf einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betongleitschutzwand. Das Fahrzeug wurde hier durch die Wucht des Aufpralls nach rechts über die Fahrbahn geschleudert, stieß gegen die Außenschutzplanke und wurde von dort wieder nach links abgewiesen. Im weiteren Verlauf prallte das Fahrzeug erneut gegen die Betongleitschutzwand, bevor es nach rechts in den Flutgraben schleuderte, sich dort überschlug und auf dem Dach liegend im Flutgraben zum Stillstand kam.
Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien und wurde nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle, zur weiteren ärztlichen Behandlung mit dem Rettungswagen ins Klinikum Bad Hersfeld verbracht. Der Fahrzeugführer wurde durch das Unfallgeschehen leichtverletzt (Verdacht eines Halswirbelsäulen-Syndroms, Prellungen, Stauchungen).
Der erste Fahrstreifen musste aufgrund der Rettungs- und der anschließenden Bergungs-/Reinigungsarbeiten etwa 90 Minuten gesperrt werden.
Die Feuerwehr Bad Hersfeld war zur Unterstützung der Maßnahmen ebenfalls an der Unfallstelle eingesetzt.
Eine Rundfunkwarnmeldung wurde veranlasst.
Aufgrund der niedrigen Verkehrsdichte kam es zu keiner nenneswerten Beeinträchtigung des nachfolgenden Verkehrs in Fahrtrichtung Kirchheim.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000,- Euro geschätzt.
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