Pressebericht vom 30.01.2020
30.01.2020, PP München
Pressebericht vom 30.01.2020
Inhalt:125. Sexueller Übergriff auf einer Rolltreppe – Freimann126. Automatenaufbruch und Sachbeschädigung geklärt; sieben Täter identifiziert – Bogenhausen
125. Sexueller Übergriff auf einer Rolltreppe – Freimann Am Dienstag, 28.01.2020, gegen 09:15 Uhr, fuhr eine 32-jährige Münchnerin im U-Bahnhof Kieferngarten mit der Rolltreppe nach oben, um anschließend in die U6 Richtung Klinikum Großhadern einzusteigen. Noch auf der Rolltreppe trat von hinten ein zunächst unbekannter Mann an sie heran und fasste ihr in den Schritt. Anschließend stiegen beide in die U6 ein. Während dessen verständigte die 32-Jährige die Polizei. Noch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten, an der U-Bahnhaltestelle Münchner Freiheit, verließ der Unbekannte die U-Bahn und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief zunächst negativ. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen gelang es zivilen Polizeibeamten der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) noch am selben Tag gegen 16:25 Uhr einen Tatverdächtigen zu ermitteln und vorläufig festzunehmen. Es handelt sich um einen 21-jährigen Afghanen, ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der 21-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Zum Tathergang machte er keine Angaben. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
126. Automatenaufbruch und Sachbeschädigung geklärt; sieben Täter identifiziert – Bogenhausen Am Dienstag, 24.12.2019, gegen 03:35 Uhr, warfen mehrere unbekannte Täter am U-Bahnhof Arabellapark mit Steinen aus dem dortigen Gleisbereich gegen die Glasscheibe eines Süßigkeiten- bzw. Snackautomaten. Hierdurch wurde die Glasscheibe komplett zerstört. Die Glasscheibenteile wurden durch einen der Täter nach unten gedrückt, sodass mehrere Süßwaren entnommen werden konnten. Der Sachschaden beläuft sich auf über tausend Euro. Im Zuge intensiver und akribischer kriminalpolizeilicher Ermittlungsarbeiten, zu denen die Auswertung von Videoaufnahmen gehörte, war es möglich, mehrere Täter im Alter zwischen 14 und 20 Jahren zu identifizieren. Die ermittelten Tatverdächtigen stehen darüber hinaus ebenso im Verdacht im Bereich des U-Bahnhofes zahlreiche Plakate zerstört zu haben, die an Werbesäulen angebracht waren. Alle Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach der Anzeigenerstattung und polizeilichen Sachbearbeitung wieder entlassen. Sie müssen sich nun wegen des besonders schweren Diebstahls aus einem Automaten und Sachbeschädigung verantworten.