31.01.2020 – 13:42, Kreispolizeibehörde Euskirchen, Kreis Euskirchen (ots)
Die Kreispolizeibehörde Euskirchen geht weiterhin mit gezielten Kontrollen gegen Verkehrssünder vor, die zu schnell unterwegs sind und für sich und für andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr darstellen.
Im Rahmen eines Präsenzkonzeptes (Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Personenschäden) wurde der Verkehrsdienst erneut durch Beamte einer Aachener Hundertschaft unterstützt.
Im Rahmen einer Kontrolle im Bereich Wallenthal / Bundesstraße 266 wurde am gestrigen Donnerstag (30.01.2020) ein 19-Jähriger aus dem Stadtgebiet Schleiden als Führer eines Pkw angehalten, da er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h um 22 km/h überschritten hatte.
Da sich der junge Mann noch in der Probezeit befand, hätte alleine dieser Geschwindigkeitsverstoß schon zur Nachschulung geführt.
Für den jungen Mann hatte die Fahrt allerdings noch weitere Konsequenzen, da ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest positiv auf THC (Amphetamin und Methamphetamin) verlief.
Nach erfolgter Blutprobenentnahme wurde der Fahrer wieder entlassen. Von seinem Führerschein wird er sich in Kürze verabschieden müssen.
Weiterhin wurde ein 32-jähriger Mann mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h als Führer eines Pkw angehalten und kontrolliert.
Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Er gab an, dass er gerade die MPU durchlaufe, um die Fahrerlaubnis wieder zu erlangen.
Dies wird sich allerdings als äußerst schwierig gestalten, da der vom Beschuldigten geführte Pkw nicht zugelassen / versichert war und zudem noch die Kennzeichen eines anderen Pkw am Fahrzeug angebracht waren.
Für den 32-Jährigen hat dies Folgen: Es sind Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Abgabenordnung sowie Urkundenfälschung eingeleitet worden.
Weitere Geschwindigkeitsverstöße dieser Kontrollstelle: Zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen, inklusiv zwei Fahrverbote: einen Lkw-Fahrer erwischte es in der 70-er Zone mit 97 km/h, und ein Pkw-Fahrer wurde mit 111 km/h gemessen. Hinzu kamen 20 Verwarngelder.
Auch an der zweiten Kontrollstelle zwischen Mechernich-Firmenich und Obergartzem fielen Temposünder auf:
Im Ergebnis wurden 26 Verwarngelder erhoben und 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Darunter waren zwei Verkehrsteilnehmer, denen ein Fahrverbot droht. Trauriger Spitzenreiter war ein Pkw-Führer, der bei erlaubten 70 km/h satte 116 km/h fuhr.
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