07.02.2020 – 14:15, Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Magdeburg (ots)
Am heutigen frühen Morgen, den 7. Februar 2020, um kurz nach Mitternacht löste ein 33-Jähriger missbräuchlich Feueralarm auf dem Hauptbahnhof in Magdeburg aus. Die Feuerwehr Magdeburg rückte, aufgrund des Betätigens des Feueralarms, mit zwei Löschzügen und 28 Kameraden aus. Sie stellten kein Feuer vor Ort fest. Dank einer sofortigen Auswertung der Videoüberwachung durch die Bundespolizei gelang es, den Täter kurze Zeit später auf dem Hauptbahnhof zu stellen. Warum er die Scheibe des Feuermelders einschlug und den Notrufknopf betätigte blieb durch ihn unbeantwortet. Auf der Wache der Bundespolizei misslang es ihm ein Video auf seinem Smartphone zu löschen. In diesem brüskierte er sich mit der Tat und filmte das Auffahren der Feuerwehr. Das Video wurde beweiskräftig gesichert. Zudem fanden die Beamten bei dem 33-jährigen Mann noch vier Ausweisdokumente, die auf verschiedene Namen ausgestellt waren aber nicht auf seinen. Eine Begründung warum er diese Dokumente bei sich hat, gab er ebenfalls nicht ab. Es wurde zudem bei ihm ein Atemalkoholwert von 0,96 Promille gemessen. Der Deutsche wird sich nun wegen des Missbrauchs von Notrufen und bezüglich der Ausweisdokumente wegen Unterschlagung verantworten müssen. Zudem erhielt er ein zweijähriges Hausverbot der Deutschen Bahn für den Hauptbahnhof Magdeburg. Zur finanziellen Regressnahme wurden auch der Feuerwehr die Personalien des 33-Jährigen übermittelt.
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