Neun Polizeieinsätze auf Grund des Sturmtiefs „Sabine“ – es gab keine verletzten Personen

POL-NB: Neun Polizeieinsätze auf Grund des Sturmtiefs "Sabine" - es gab keine verletzten Personen
10.02.2020 – 07:35, Polizeiinspektion Neubrandenburg, LK MSE (ots)

Im Zusammenhang mit Sturmtief "Sabine" gab es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Neubrandenburg, also im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bisher neun Polizeieinsätze. Dabei ist es ausschließlich zu Sachschäden gekommen. Personen wurden nicht verletzt!

Bereits am gestrigen Nachmittag gegen 13:30 Uhr sind auf der B108 bei Neuhof/Klocksin Energieleitungen abgerissen und auf einen Baum gefallen, welcher dadurch in Brand geraten ist. Die B108 musste halbseitig gesperrt werden, so dass die Beamten des Polizeihauptrevieres Waren den Verkehr reguliert haben, bis eine Firma den Schaden reguliert hat.

In mehreren Fällen haben umgestürzte Baume auf den Straßen für Behinderungen gesorgt: zweimal auf der L241: einmal zwischen der Priborner Kreuzung und Priborn und einmal kurz vor Priborn, auf der Kreisstraße 39 kurz hinter dem Bahnübergang in Richtung Leuschentin, auf der L202 aus Richtung Waren kurz vor Jägerhof und auf der Kreisstraße 30 zwischen Lehsten und Carolinenhof (hier wurde auch Telefonmast beschädigt).

Am 09.02.2020 gegen 19:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in der Mirower Straße in Röbel ein umgestürzter Baum ein Mehrfamilienhaus beschädigt hat. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mussten eine Wohnung öffnen, um an die Gefahrenstelle zu gelangen und diese sichern zu können. Die Wohnung war unbewohnt. Es wurde niemand verletzt.

Auf der Kreisstraße 40 zwischen Grischow und der Autobahnbrücke ist ein Baum umgestürzt und auf dem angrenzenden Feld liegen geblieben. Durch die Wurzeln des Baumes wurde aber die Asphaltdecke aufgerissen. Dadurch ist ein etwa fünf Meter langes und ein Meter tiefes Loch entstanden. Die Gefahrenstelle wurde mit spezieller (sturmfester) Absperrtechnik abgesichert.

In zwei Fällen ist es zu Verkehrsunfällen gekommen, da die Fahrzeugführer gegen große abgefallene Äste gefahren sind. Am 09.02.2020 gegen 17:50 Uhr ist eine Fahrzeugführerin auf der L34 von Möllenbeck in Richtung Feldberg gefahren, als sie auf Höhe der ehemaligen Mülldeponie gegen einen auf der Straße liegenden großen Ast gefahren ist. Der Schaden beträgt ca. 2.000 Euro. Die Fahrbahn wurde durch die Feuerwehr beräumt. Am 10.02.2020 gegen 05:30 Uhr ist eine Fahrzeugführerin auf der B108 am Ortsausgang Marxhagen in Richtung Waren mit ihrem Fahrzeug gegen einen großen herabgefallenen Ast auf der Straße gefahren. Die Dame wurde nicht verletzt. Hier ist ein Schaden von ca. 1.000 Euro entstanden.

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Diana Mehlberg
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