11.02.2020 – 08:55, Polizeiinspektion Northeim, Bad Gandersheim (ots)
Bad Gandersheim - (rb) Nahezu täglich gehen beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim Strafanträge wegen vollendeter Überweisungsbetrügereien ein. Die Masche ist immer die gleiche: Der Käufer stößt im Internet auf ein vermeintlich günstiges Angebot, reagiert euphorisch, überweist den geforderten Preis vorab - und wartet hinterher vergeblich auf die Ware. Auch wenn seriöse Händler die Zahlungsmethode "Vorabüberweisung" anbieten, so stehen doch meist sogenannte "Fakeshops" hinter den angeblich unschlagbar günstigen Angeboten. Es empfiehlt sich dringend, die Zahlungsmethode "Vorabüberweisung" nur dann zu wählen, wenn man hunderprozentig von der Seriösität des Händlers überzeugt ist. Es gibt diverse zuverlässige Bezahldienste, die eine sichere Zahlung ermöglichen. Ein weiterer Nachteil einer "Vorabüberweisung" ist weiterhin, dass ein solcher Zahlungsauftrag im Gegensatz zu einer "Lastschrift" über die Hausbank nicht zurückgerufen werden kann.
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