Ausgelöster Amok-Alarm in Lindauer Schule | Entwarnung der Polizei


12.02.2020, PP Schwaben Süd/West
Ausgelöster Amok-Alarm in Lindauer Schule | Entwarnung der Polizei
LINDAU / REUTIN. Ein Amokalarm an der Grund- und Mittelschule in Lindau / Reutin, der heute gegen 13:00 Uhr bei der Polizeieinsatzzentrale einging, sorgte für ein Großaufgebot von Polizeieinsatzkräften im Bereich in und um die Schule.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde der Alarm im Bereich der Grundschule ausgelöst. Verantwortliche der Schule informierten die Polizei per Telefon über den Alarm.Aufgrund der unklaren Lage gingen die Einsatzkräfte von einem tatsächlichen Amok-Alarm aus und durchsuchten die Schule. Gegen 14:30 Uhr wurde diese Absuche ohne Ergebnis beendet. Es bestand keine Gefahr für Schüler oder Lehrer. Auch für die Kinder eines nahe gelegenen Kindergartens bestand keine Gefahr.Die etwa 150 noch in der Schule anwesenden Schüler wurden zur vom Rettungsdienst eingerichteten Betreuungsstelle verbracht, dort versorgt und an ihre Eltern übergeben.Im Einsatz befanden sich etwa 20 Angehörige vom KIT des Rettungsdienstes, sechs Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Lindau, fünf Angehörige des Landratsamtes sowie etwa 150 Polizeibeamte der Landespolizei, sowie Unterstützungskräfte von der Bundespolizei.Der genaue Grund der Alarmauslösung ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Eine Amok-Androhung bzw. einen Drohanruf, wie bereits in einzelnen Medien kommuniziert, hat es nicht gegeben.(PI Lindau)Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.