13.02.2020 – 11:09, Polizeiinspektion Stade, Stade (ots)
Am heutigen frühen Donnerstagmorgen gegen kurz vor 07:15 h kam es im Industriegebiet Stadersand zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Güterzuglok.
Eine 54-jährige Opelfahrerin war zu der Zeit mit ihrem Kombi auf der Stader Elbstraße in Richtung Innenstadt unterwegs.
Am unbeschrankten Bahnübergang hatte die Frau dann offenbar das Rotlicht der Ampel und den langsam ankommenden Güterzug übersehen, der auf dem Industriegleis in Richtung Dow-Chemical-Werk unterwegs war.
Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, prallte seitlich gegen die Lok und ihr Auto wurde zur Seite gedrückt. Der Lokführer hatte keine Möglichkeit rechtzeitig seinen Zug zum Stehen zu bringen. Er und sein Mitfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.
Die 54-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste nach der Erstversorgung von der Besatzung des Rettungswagens der DOW ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden.
Da zunächst davon ausgegangen wurde, dass die Autofahrerin möglicherweise in ihrem Auto eingeklemmt sein könnte, wurde der 1. Zug der Feuerwehr Stade alarmiert und zum Unfallort entsandt.
Dies traf zum Glück nicht zu und so konnten die Feuerwehrleute sich auf die Sicherung des Unfallfahrzeuges und die Unterstützung der Polizei bei der Verkehrsregelung im Bereich der Unfallstelle und der Kreuzung Obstmarschenweg - Freiburger Straße beschränken.
Da die Zufahrt zur Stader Elbstraße vorübergehend gesperrt werden musste kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in dem Bereich der Hansestadt Stade.
Der Opel wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt und auch die Lok wurde in Mitleidenschaft gezogen, der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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